Grund Nr. 7: Gesundheitsvorsorge
Eine genaue Kenntnis der Abstammung ist auch aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Schon bei der Geburt muss bedacht werden, dass die Blutgruppenzugehörigkeit eine entscheidende Rolle spielt, z.B. bei der Rhesus- Prophylaxe: man vergesse niemals einer rh-negativen Mutter während der Schwangerschaft (28. SSW) das Anti-D zu spritzen, selbst dann nicht, wenn der Vater ebenfalls rh-negativ ist und das Kind „eigentlich“ nicht Rhesus-positiv sein dürfte. Später muss das Kind die Chance haben, sich über mögliche Erbkrankheiten zu informieren und gegebenenfalls entsprechende Vorsorgeuntersuchungen zu veranlassen. Das Kind muss die Chance haben, sich über mögliche Erbkrankheiten zu informieren und gegebenenfalls entsprechende Vorsorgeuntersuchungen zu veranlassen. Auch bei notwendigen Organspenden kann das Wissen über die eigene Abstammung lebensrettend sein. Somit ist ein obligatorischer Abstammungstest nicht nur aus Sicht der Gesundheitsvorsorge sinnvoll, sondern im Hinblick auf die elementaren Interessen des Kindes zwingend erforderlich.
Quelle zur Verfügung gestellt von Manndat e.V., aktualisiert vom Kuckucksvaterblog
Grund Nr. 1: Der Gleichheitsgrundsatz
Grund Nr. 2: Kriminalitätsprävention
Grund Nr. 3: Steuergelder sparen
Grund Nr. 4: Informationelle Selbstbestimmung für alle
Grund Nr. 5: Bestehende Familien wirklich schützen
Grund Nr. 6: Kinder haben das Recht auf Identität
Grund Nr. 8: Inzest
Grund Nr. 9: Schutz vor AIDS
Grund Nr. 10: Respekt vor Vater und Kind
Pingback: Eltern stimmen dem Vaterschaftstest nicht zu – was tun? – gutefrage.net | kuckucksvater