Kuckucksvaterblog – 100.000 Zugriffe in 18 Monaten


Kuckucksvaterblog – Seit Februar 2011 ist nun der Kuckucksvaterblog für Kuckuckskinder, Kuckucksväter (Scheinväter) und biologische Väter und andere vom Kuckucksfaktor betroffene da. Sogar einige wenige Kuckucksmütter haben mit uns Kontakt aufgenommen. In diesen 18 Monaten konnten wir

viele Interviews vermitteln und somit dem Kuckucksfaktor zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit verhelfen. Der Kuckucksfaktor ist ein trauriges Thema. Die Auseinandersetzung damit findet zumeist erst nach vielen Selbstauseinandersetzungen statt. Es ist nicht leicht, mit dieser Vielzahl von Gefühlen, Fragen und Konsequenzen umzugehen und außer diesem Blog gibt es derzeit noch keinen Anlaufpunkt für uns Betroffene. Noch immer sind Familienberatungsstellen und Psychologen zumeist völlig mit unserer Situation überfordert, da sie keine spezielle Fortbildung zu unserer Thematik erhalten haben. Durch unsere Facebookgruppen und den daraus erfolgenden direkten Kontakt ist ein Austausch unter Betroffenen möglich geworden und lässt uns erleben, dass wir nicht die einzigen sind. Bei 70.000 Kuckuckskindern jährlich eigentlich auch kein Wunder.
Ein Vaterschaftstest ab Geburt würde dem Identitätsraub ein Ende bereiten.

Über Max Kuckucksvater

Seit Anfang 2011 weiß ich nun, dass mein Sohn aus erster Ehe nicht mein leiblicher Sohn ist. Da ich weder im Netz, noch irgendwoanders Hilfe fand, gründete ich dieses Blog. Dieses Blog verbindet Kuckuckskinder, Scheinväter, Väter und Kuckucksmütter untereinander, stellt Hilfsthemen bereit. Zusätzlich klärt es die Öffentlichkeit über den stattfindenden Identitätsraub und Betrug auf, damit wir in Zukunft dieses Leid verhindern können. Der obligatorische Vaterschaftstest ab Geburt (OVAG) ist das einzige Mittel, welches das Kind sicher vor der Fälschung seiner Identität bewahren kann. Seither entstanden sehr viele Kontakte und Freundschaften zu Scheinvätern, Kuckuckskindern und anderen Betroffenen sowie Unterstützern. Der Austausch mit ihnen half mir dabei, meine Trauer zu verarbeiten. Und: Ja, ich lebe tatsächlich in Kolumbien. Inzwischen sind meine Frau und ich stolze Eltern einer Tochter. https://www.facebook.com/max.kuckucksvater
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