Wo soll es denn hin? Babyklappe, … – Dirk Berrens – Der Humor zum Sonntag

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Sanitäter bringen hochschwangere Frau zur Entbindung - Karikatur von Dirk Berrens - Idee Max Kuckucksvater

Mütter haben die Wahl und die Kinder und deren Väter müssen sich damit abfinden – Karikatur Dirk Berrens – Idee Max Kuckucksvater

Karikaturbeschreibung für Sehbehinderte: zwei Sanitäter bringen eine hochschwangere Frau auf der Trage zum Krankenhaus. Der vordere der beiden fragt die werdende Mutter: „Wo soll es denn hin?“. Im Hintergrund sind Babyklappe und drei Eingangstüren zur vertraulichen Geburt, anonymen Geburt, normalen Geburt und eine Biomülltonne sowie ein Schild, dass zur Adoptionsfreigabestelle weist zu sehen. Mütter haben die freie Wahl, mit den Konsequenzen haben Kind und Kindsvater zu leben. – Karikatur von Dirk Berrens http://www.facebook.com/dirkberrensart – Idee Max Kuckucksvater

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4 Antworten zu karikatur dirk berrens adoptionsfreigabe babyklappe anonyme geburt vertrauliche geburt entbindungsstation biotonne

  1. fost96 schreibt:

    Es wird nie ein Gesetzt geben, dass nicht entgegen seinem eigentlichen Inhalt Ziel angewendet werden kann, dass nicht missbraucht werden kann.

  2. Norbert Potthoff schreibt:

    Hallo,
    ich denke, bei einem Grundsatzthema sollte man über das Grundsätzliche nachdenken, reden und schreiben und erst einmal nicht darüber, dass es in der Praxis unterschiedlich angewendet ist. Gleiches gilt ja auch für den weltweiten Abhörskandal, den man nicht dadurch relativieren kann, dass ja in der Praxis gar nicht alle abgehört werden können.

  3. don2alfredo schreibt:

    Die grafischen Arbeiten von Dirk Berrens mag ich sehr. Die Ideen zu dieser Karikatur von Max Kuckucksvater kann ich gut nachvollziehen. Kunst kann man natürlich nicht so kommentieren, wie einen Meinungs- oder Infobeitrag. Aber ich erlaube mir trotzdem mal ein paar Bemerkungen (Als Nichtbetroffener neige ich wohl dazu, leichtfertig daher zu reden, aber nehmt es als Diskussionsbeitrag): Die zugrunde gelegte Behauptung „Mütter haben die Wahl – Väter und Kinder ‚die Qual'“ versteht sich aus dem Erleben von Max und zigtausenden anderen. Aber für mich ist das nicht der schwerwiegendste Teil der Probleme, die sich aus Partner- und auch Nachkommenschaft ergeben können. In meiner vierzigjährigen Praxis als Seelsorger (zugegeben an einer verschwindenden Minderheit der Bevölkerung) habe ich erst jetzt durch Max K. das Leid derart geschädigter Väter und damit auch Kinder „kennengelernt“. Aber mir sind andererseits schon mehrere von ihren Partnern verlassene, geschlagene und / oder unterdrückte Mütter begegnet. – Diese andere Seite kann, muss und soll man nicht in einer Karikatur auch noch anbringen, Die lebt von der Zuspitzung, das ist in Ordnung. Aber wenn man zusätzlich zur grafischen „Aussage“ solche Erläuterungen („Mütter haben die Wahl …“) formuliert, dann bin ich (am Rande) für Offenheit auch in die andere Richtung. Vielleicht geht das nur durch Zusätze im Rahmen der Diskussion. In diesem Fall wäre ja mein „Kommentar“ auch mit einer gewissen strukturellen Berechtigung ausgestattet. 😉

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      hi don2alfredo,

      die Karikatur bringt eine Möglichkeit auf den Punkt, der gesetzlich Frauen alles an die Hand gibt, aber dabei keine Frage in Bezug auf die Rechte der Kinder und Väter stellt. Das soll nicht heißen, dass jede Frau so handelt und auch nicht Frauen in Not ausschließen oder verurteilen. Gesetze sind dann gut, wenn sie gerecht sind und ein möglicher Mißbrauch vermieden wird. Im Familienrecht wird derzeit noch einiges schwarz-weiß gesehen und behandelt, die Frau als Opfer, der Mann als Täter und das Kind als Ware behandelt. Damit keiner was gegen diese irren Gesetze sagen kann, wird immer vorgeschoben, dass es ja zum Kindeswohle sei. Geht es der Mutter gut, geht es dem Kind gut. Ein schöner Satz, der jedoch ein wenig zu kurz gedacht ist.

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