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Hallo lieber Besucher, liebe Besucherin,

warum bist Du auf diese Seite gestoßen? Was gefällt Dir? Was sind Deine eigenen Erfahrungen zum Thema Kuckuckskind? Wenn Du Tipps, Wünsche oder Anregungen hast, schreibe sie bitte hier ins Gästebuch.

der Kuckucksvater

164 Antworten zu Gästebuch

  1. Jessi schreibt:

    Hallo an alle hier
    und danke, dass es diese Seite gibt und ihr das Thema Kuckucksväter/-Kinder immer wieder in die Öffentlichkeit bringt.
    Ich habe erst mit 43 Jahren erfahren wer mein echter Vater ist, nämlich nicht der häufig cholerische Ehemann meiner Mutter sondern eine Affäre von ihr.
    Aber jetzt kommt es: Der Ehemann meiner Mutter wusste immer dass er weder mein Vater noch der meines Halbbruders ist – er ist nämlich schon sein Leben lang verdeckt schwul und „brauchte“ die Fassade einer scheinbar heilen Heterofamilie, um in einem konservativen Handelskonzern Karriere zu machen. Für ihn machte ein Topmanagergehalt die Aufwendungen für zwei Kinder locker wett…
    Meine Mutter spielt das Spiel seit über 50 Jahren mit. Sie wollte immer schon einfach nur Geld, Konsum und Status ohne selbst arbeiten zu müssen. Grauenhaft. Egoistisch hoch zehn. Mein Halbbruder wurde als Jugendlicher erst psychisch krank und folgte dann dem Weg der Mutter in eine ähnlich konstruierte Ehe, nur gespiegelt, er hängt finanziell von seiner Frau ab, die das zweite Kind auch von einem anderen Erzeuger „machen“ ließ weil es beim Halbbruder nicht mehr recht klappen wollte.
    Ich habe mich direkt nach der Schule freigeschwommen und mir ein eigenes Leben aufgebaut, bin heute glücklich verheiratet.
    Meine Mutter und ihr Ehemann sind trotz ihrer Fassade beide seit Jahren schwer multiple erkrankt, müssen Höllenqualen mit ihren Krankheiten aushalten.
    Ich bin nicht religiös aber wer weiß, ob sich Lügen solches Ausmaßes nicht doch irgendwann irgendwie rächen?
    Jedenfalls befürworte ich uneingeschränkt einen Vaterschaftsnachweis bei Geburt! Auch wenn ich mein Leben mit viel Kraftanstrengung auf die Reihe kriege wäre es so viel einfacher verlaufen hätte ich meinen echten Vater, der so gerne Kontakt zu mir wollte, gekannt.

  2. Klaus schreibt:

    Was soll ich sagen…liebe meine Kinder sooo sehr…leider nur sozial….ja habe zwei…..und verdammt so bitter für mich….keines von beiden ist von mir…bin noch in den 60igern geboren ..diese Wahrheit ist über 10 Jahre alt…dachte immer „Zeit heilt alle Wunden“ und liebe Männer tut sie nicht. Bin ein relativ großer…sportlicher Typ…auch vermutlich schön anzusehen ist…auch Augenscheinlich charmant…doch hab seit diesem Wissen Frau nur bestraft …hatte so unglaublich viele liebeleien..bin völlig verdorben….doch wie soll ich sagen…einem Menschen über dreißig Jahre blind vertrauen und dann …alles entfernt zu bekommen, an was man geglaubt hat…macht schon was mit einem…

  3. Klaus schreibt:

    Bin heute wieder in dieser Schleife, weiß seit 10 Jahren , dass ich praktisch nichts hinterlassen habe und das zweifach, was soll man da sagen, bin ein großer sportlicher und attraktiver, charmanter Mann, kann es nach so vielen Jahren immer noch nicht verstehen, bin auch trationell erzogen worden,kann diese Schande einfach nicht verkraften, kein Blut hinterlassen zu haben, habe mittlerweile auch eine Enkelin, was meinen verdammten Schmerz nur noch verstärkt……hatte so viele viele liebeleien, doch meine Professur, war seit dem , muss immer nur ..alle Weiber bestrafen …….

  4. Klaus schreibt:

    Hallo, bin noch ein Mann vom alten Schlag (1968er), doch muss sagen, mein Wissen ist fast 10 Jahre alt und es hat mich völlig verändert, kann seit dem keine feste Bindung mehr eingehen, kann keiner mehr Vertauen, kann einfach nicht mehr lieben! Doch hatte ich so unglaublich viele liebeleien. Will das alles kurz beschreiben, bin ein relativ großer und glaube auch attraktiver Mann der viel Sport treibt , der Augenscheinlich auch sehr charmant ist, doch jetzt kommt die Kruxs, war mit meiner Ex- Frau über 30 Jahre zusammen und man glaubt man kennt einen Menschen und es ist doch alles mehr als anders, man kennt sein Gegenüber einfach nicht!!! Hat mich nur betrogen und jetzt kommt das absolut unerträgliche, habe zwei Kinder und keines von mir, was gibt es schlimmeres, glaube nichts für einen echten Mann😥 Seit dem Wissen bestrafe ich und möchte mich auch für meine Wortwahl schon entschuldigen…alle Weiber nur , benutze die nur noch! Doch ich glaube hier auf dieser Plattform werde mich alle Männer verstehen, die diesen unerträglichen Schmerz Tag für Tag erleiden müssen.

  5. Nebelkind schreibt:

    Hallo Allerseits,

    nach schlaflosen Nächten bin ich auf diese Seite gestoßen, es geht um folgendes: mir wurde seit Kindertagen einhellig von vielen Seiten erklärt das ich das Kind meines (griechischen) Erzeugers (griechischer Vor- und Nachname) sei, darunter Aussagen des besten Freundes, der Ex, meiner Großmutter und meines Großvaters mütterlicherseits und natürlich auch meiner Erzeugerin („Du wirst dem Arschloch immer ähnlicher“), inklusive ihm selbst, meinem Erzeuger dem ich 2x in meinem Leben begegnet bin. Er lebt im Ausland, verzieht immer wieder unbekannt. Nun hat mein Kind einen dieser modernen DNA-Tests über die Herkunftsländer seiner Vorfahren gemacht, mit dem Ergebnis: Griechenland 0% Übereinstimmung. Also habe ich noch einmal die damaligen Unterlagen gewälzt und bin auf einen gerichtlichen Unterhalts-Bescheid gestoßen, das der Blutgruppennachweis zur Vaterschaftsfeststellung kein ausreichendes Ergebnis darstellte (meine mittlerweile verstorbene Erzeugerin hatte die Blutgruppe 0+, ich ebenfalls 0+, die Blutgruppe des Erzeugers ist unbekannt) und daher eine DNA-Analyse erwägt werden sollte – was nie geschah.

    Lassen die bisherigen Mittel der Wahl zuverlässige Rückschlüsse zu oder oder bleibt alles Vage und nichts genaues weiß man nicht?

  6. CH schreibt:

    Ich kenne nun den Namen, aber nicht mehr.

    Hallo an alle,

    ich bin Kuckucksvater. Der Name des Vaters wurde mir bisher verschwiegen. So weit, so üblich. Aber durch einen Zufall ist mir der Name des (wahrscheinlichen) echten Vaters in die Hände gekommen. Eine Internetrecherche hat mir nach längerem Suchen auch das Gesicht des Herren gezeigt. Und tatsächlich habe ich dieses auch in Begleitung der Mutter gesehen. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass er der Vater der Familie ist, die ich über Jahre gesponsert habe. Leider hat der Herr (wie auch die Mutter) die Herausgabe der Meldedaten sperren lassen. Das kann ich empathisch nachvollziehen. Da würden ja auch einige Forderungen auf den guten Herren zukommen. Da der Herr wohl (lt. Xing-Profil) besonders begabter IT-Profi ist, ist im Netz nichts weiter herauszufinden. Ich konnte nur herausfinden, dass er wohl für eine der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der IT-Beratung (Schwerpunkt Sicherheit) tätig ist. Mehr ist nicht herauszufinden.

    !!! Habt Ihr vielleicht paar Tipps für mich? Strafanzeige (den Namen habe ich ja), aber aufgrund welcher Gesetzesgrundlage (und was ist, wenn er doch unschuldig sein sollte?)? !!!

    Ich hatte schon an eine Auskunft nach Art. 15. DSGVO an seinen Arbeitgeber gedacht. Dann wüsste ich, ob er möglicherweise die Infrastruktur seines Arbeitgebers zur Informationsgewinnung über mich verwendet haben könnte. Weiß meint Ihr dazu?

    Das ist schon merkwürdig. Da kriege ich endlich den Fisch in die Hand, mit dem ich längst nicht mehr gerechnet habe, und dann flutscht er mir doch noch durch die Finger.

    Frust: Da lässt sich ein gut bezahlter Mann von einem Unbeteiligten einfach seine Familie und sein Leben finanzieren. Und das ist wohl legal. Ganz zu schweigen, was das emotional verursacht. Am liebsten würde ich den Namen im ganzen Netz verbreiten und an jede Hauswand sprühen.

    Bitte beteiligt Euch rege mit Euren Ratschlägen!

    Sollte der echte Vater das hier lesen: Mein Guter Herr, stehen Sie aufrecht wie ein echter Vater zu Ihrem Kind. Tragen Sie die Verantwortung die Ihnen obliegt. Hierzu gehört eben auch die finanzielle Verantwortung. Zumal in Ihrer Position das wohl nicht so schwierig sein sollte.

    Ich danke allen für Eure Aufmerksamkeit!

  7. Benjamin schreibt:

    Hallo, mein Vater ist unbekannt.

  8. Thomas schreibt:

    Guten Abend,

    ich habe folgendes anliegen vielleicht hat ja jemand sowas ähnliches durchgemacht oder erlebt. Also zu der Geschichte ich habe mich mit meiner noch Ehefrau damals kennengerlent und sie hat eine kleine Tochter die von ihrem Ex Freund ist. Aber sie hat ihm nicht eingetragen als leiblichen Vater, also auf der Geburtsurkunde steht kein Vater drauf. Ja und dann kam ich der daher gelaufene Idiot, und die zwei haben mein Herz erobert und dann hat sie mich gefragt ob ich die Vaterschaftanerkenne weil wir demnächst heiraten wollen. Blind vor liebe, habe ich das getan ohne an die Konsqeunzen zu denken was wäre wenn. Weil man nie dran denkt das man sich trennt ! Also steh ich jetzt als Vater drin. Und jetzt zu den Problem nach der Heirat waren wir knapp einen Monat zusammen und dann hat sie gesagt sie will die Scheidung, ich hätte echt nicht gedacht das sie nur auf das Geld aus war. Und jetzt sind wir im Trennungsjahr. Sie hat jetzt wegen der kleinen Unterhalt angefordert. Die Vaterschaftsanfechtung läuft schon, und jetzt habe ich angst dass, das gericht die Vaterschaft nicht aberkennt weil ich vorher schon wusste das es nicht meins ist und ich bewusst die Vaterachaft anerkannt hab. Jetzt zu meiner Frage kann mir jemand sagen ob die vaterschaft aberkannt wird?

    Liebe Grüße Thomas

    • Marina schreibt:

      Lieber Thomas,
      Unabhängig von bewusst “falscher” Anerkennung ist hier die Frist von Bedeutung.
      Wann genau hast du denn die Vaterschaft anerkannt?
      Was rät dein Anwalt zur Anfechtungsfrist?
      Gruß, Marina

  9. Diana Grönert schreibt:

    Hallo an Euch! Ich habe Euch eine sehr vezwickte Geschichte zu schreiben… Ich versuche es mal in der Kurzfassung: Meine Schwester war noch sehr jung als sie von ihrem damaligen Freund schwanger wurde. Der Vater des noch ungeborenen Kindes trennte sich nach kurzer Zeit von ihr ohne von der Schwangerschaft zu wissen, noch während der Schwangerschaft lernte sie dann einen neuen Mann kennen, der zu diesem Zeitpunkt auch nicht wusste dass sie schwanger war, sie zog mit ihm ins Ausland, zum Ex-Freund gab es nie wieder Kontakt. Sie kämpfte mit sich selbst und wusste dass es unrecht war aber sie hatte damals so grosse Angst das Kind allein gross zu ziehen, dass sie es so hat aussehen lassen, sls wäre sie sehr schnell von dem neuen Mann schwanger geworden, alle glaubten er sei der Vater. Das ganze ging gut und der Schwindel flog nie auf. Die beiden heirateten… allerdings war die Ehe nie harmonisch. Im Gegenteil, im Laufe der Jahre hat ihr Mann sie immer wieder geschlagen und auch mit anderen Frauen betrogen, aufs Übelste beleidigt und gedehmütigt. Dennoch hatte sie Angst sich von ihm zu trennen, hatte sie doch Angst vor einer Veränderung und der Tatsache danach alleine mit der Tochter im Ausland zu sein. Nun ging die Ehe vor zwei Jahren in die Brüche. Sie erwischte ihn in ihrem Haus mit der Frau seines besten Freundes, in die er sich auch verliebt hat. Er hat sich von meiner Schwester scheiden lassen und hat s ie im grmeinsamen Haus zurück gelassen. Die Kuckuckstochter hat aber trotz Gewalt- und Alkoholeskapaden ein sehr er enges Verhältnis zum vermeintlichen Vater (noch immer kennt niemand die Wahrheit), sie vergöttert ihn nahezu und hat sich auch von seiner neuen, flippigen und jüngeren Freundin vollkommen in ihren Bann ziehen lassen. Sie ist nun 13 und wollte unbedingt bei ihrem Vater und der Neuen leben, wogegen meine Schwester trotz langem Kampf nichts tun konnte. Und nicht genug, die Tochte hat jetzt auch noch den Kontakt zu ihr abgebrochen und will nichts mehr mit ihrer Mutter zu tun haben. Sie wurde so sehr beeinflusst und mittlerweile entfremdet, dass die beiden das geschafft haben. Das Mädchen pubertiert gerade und lebt jetzt in der neuen heilen Familie. Sie zieht diese Frau ihrer Mutter vor, worunter meine Schwester unendlich leidet und der Ex-Mann ruiniert sie zusätzlich bis aufs Blut mit Unterhaltsforderungen über den Anwalt, das Gericht und das Jugendamt. Da meine Schwester trotz Vollzeitjobnur einen sehr geringen Verdienst hat konnte sie anfangs den Mindestunterhalt nicht decken, der Ex-Mann fordert aber weiter und will sie zu einem Nebenjob verdonnern um den Unterhalt zu decken.Sie hat jetzt ihr Arbeitspensum auf 9 Stunden täglich erhöht ist mit dem Haushalt und der vielen Arbeit völlig ausgepowert, trotz allem reicht das verbleibende Geld kaum aus um ihren eigenen Unterhalt zu decken. Ihre Tochter verweigert weiterhin jeden Kontakt. Jetzt meine Frage: Hat sie irgendeine Chance um der Zwickmühle zu entrinnen? Der Mann hat ja gar kein Recht, den Unterhalt zu kassieren zumal er nicht der leibliche Vater ist. Er hat nicht mal ein Recht auf das Sorgerecht. Das Problem ist, dass die zwei Jahre Frist zur Anfechtung der Vaterschaft natürlich längst verstrichen sind und sie befürchtet dass es nichts bringt wenn sie den Schwindel jetzt aufdeckt. Gibt ey denn irgend eine Möglichkeit für sie? Sie ist so sehr verzweifelt und am Boden zerstört, dadurch auch schon der Depression verfallen und leidet unter Angstzuständen. Wenn Ihr einen Ratschlag habt, helft uns bitte weiter!!!

    • Marina schreibt:

      Hallo Diana,

      das ist natürlich eine sehr schwierige Konstellation und ich bin natürlich rechtlich nicht so bewandert.
      Erstmal tut mir die Gesamtsituation sehr leid. Für alle.
      Da das Kind ja nun beim Scheinvater lebt und auch den Kontakt abgebrochen hat, (Umgangsrecht??…) und die Frist für die Mutter abgelaufen ist, bleibt lediglich die Klarstellung der Tatsachen. Im Grunde kann es für sie nicht schlimmer kommen. Unterhaltspflicht bleibt ja bestehen. So oder so. Und der rechtliche Vater wird keinerlei Ambitionen haben anzufechten. Um welches Land handelt es sich?
      Deine Schwester empfehle ich dringend eine therapeutische Unterstützung.
      Hat sie denn noch weitere Kinder?
      Ganz liebe Grüße! M.

  10. Roland Bremer schreibt:

    Ich stelle mir folgende Fragen:
    – Weiß Thomas, dass er biologischer Vater eines Sohnes ist?
    – Wenn ja, wie steht er zu seinem Sohn? Wenn nein, hat er nicht auch ein Recht es zu wissen?

    Dem Sohn würde ich es erst nach der Pubertät mitteilen, das sein Vater, der ihn liebt und erzogen hat, nicht der biologische ist.

  11. Müller schreibt:

    Suche Männer die Erfahrungen haben wie hat sich eine kuckucks Mutter verhalten, waren unterstellungen, misstrauen, usw vorhanden

    Für jede Erfahrungen bin ich dankbar

  12. Jennifer schreibt:

    Suche dringend einen Mann der ca 1982 oder Anfang 1983 eine sexuelle Beziehung in Düsseldorf zu einer attraktiven brünetten damaliges alter 27 hatte sie arbeitete damals als Kellnerin oder in einem sonnenstudio in bilk oder derendorf
    Leider habe ich so gut wie keine anderen Hinweise ich bin ubrigens das Kind die Tochter die aus dieser liaison entstanden ist
    Erst als ich 21 Jahre alt war kam gerichtlich raus das mein Vater gar nicht mein Erzeuger ist
    Ich bin heute 31 und meine Mutter schweigt und sagt nicht mehr als das sie wohl einen ONS hatte und nichts über den Mann weiss und mein gesetzlicher Vater will nichts mehr von mir wissen
    Ich habe mittlerweile selbst zwei bezaubernde Kinder und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einfach nur zu wissen wer mein Vater ist
    Ich habe keine finanziellen Interessen ich muss es meinem Seelenfrieden zuliebe endlich wissen bitte wenn ihr die Geschichte nur weiter erzählt helft ihr mir schon sehr
    Eckdaten Düsseldorf 1982\1983 dunkelhaarige Kellnerin oder sonnenbank angestellte Name Petra sie war verheiratet und damals 27 sehr attraktiv

    Bitte helft mir ich weiss nicht wie ich ihn sonst finden soll

    • Julia schreibt:

      Hallo Jennifer,

      wie weit bist du aktuell bei deiner Suche gekommen?
      Wenn du noch weitere Unterstützung benötigst, melde dich sehr gerne bei mir. Vielleicht kann ich dir helfen.

      Liebe Grüße,
      Julia

  13. Spenderkindmama schreibt:

    Hallo Max Kuckucksvater,
    in vielen Punkten finde ich Deine/Eure Forderungen völlig gerechtfertigt. Jeder Mensch hat ein Recht, seine Abstammung zu kennen – in beiden Richtungen. Dennoch würde mich ein obligatorischer Vaterschaftstest nach der Geburt ängstigen. Warum? Weil mein Mann und ich ein „gewolltes Kuckuckskind“ haben, ein Kind aus Samenspende. Da mein Mann unfruchtbar ist, war dies für uns die einzige Möglichkeit, gemeinsam ein Kind zu bekommen. Vielleicht ist das schwer vorstellbar für jemand, dem ein Kind untergeschoben wurde, aber tatsächlich stand und steht mein Mann mit ganzem Herzen hinter unserem Weg der Familiengründung. Unsere Tochter ist ohne Zweifel sein Kind. Gerade versuchen wir, ein Geschwisterchen zu bekommen. Wir wollen unseren Kindern ihre Identität nicht vorenthalten. Unsere Tochter wird jetzt schon altersgerecht von uns aufgeklärt und wird mit dem Wissen über ihre Entstehungsgeschichte aufwachsen. Wenn sie möchte, wird sie später die Identität des Samenspenders erfahren können (wir kennen sie nicht, aber die Daten sind bei der Samenbank und einem Notar hinterlegt). Allerdings finde ich, sie ist die einzige, die ein Recht auf diese Wahrheit hat. Andere können, müssen aber nicht davon erfahren. Und ich finde, sie hat ein Recht auf eine abgesicherte familienrechtliche Situation. Der Mann, der ihr Vater sein will, soll das auch juristisch sein, mit allen Rechten und Pflichten. Und der Mann, der uns mit seiner Samenspende unser Familienglück ermöglicht hat, soll nicht Gefahr laufen, zu Vaterpflichten herangezogen zu werden. Mit der momentanen juristischen Situation ist das weitgehend unkompliziert. Mein Mann als mein Ehemann ist automatisch juristischer Vater des von mir geborenen Kindes. In der Kinderwunschpraxis ist dokumentiert, dass wir beide in die Spendersamenbehandlung eingewilligt haben, somit ist eine Anfechtung der Vaterschaft durch einen von uns nach § 1600 Abs. 5 BGB ausgeschlossen. Anfechten kann nur unsere Tochter selbst (und wir hoffen natürlich, dass sie nie das Bedürfnis danach verspürt). Aber was wäre, wenn eine Vaterschaftsfeststellung nach der Geburt obligatorisch wäre? Gut leben könnte ich damit, wenn das Ergebnis des Tests dann ausschließlich den vermuteten Eltern mitgeteilt würde und es ihnen überlassen bliebe, was sie mit dem Ergebnis machen. Es wäre für uns ja keine Überraschung. Aber so wie ich Deine/Eure Forderungen verstehe, soll vor der Eintragung des rechtlichen Vaters dessen biologische Vaterschaft nachgewiesen werden müssen. Würde dann als Vater unserer Tochter „unbekannt“ eingetragen? Müsste mein Mann sie dann adoptieren, um ihr Vater werden zu dürfen? Würde dann ein Jugendamt darüber befinden, ob er geeignet ist, ihr Vater zu sein? Würde das Jugendamt versuchen, die Identität des Samenspenders zu erfahren, um diesen zur Unterhaltszahlung heranzuziehen (Das wäre das sofortige Ende jeglicher Samenspenden)? Viele Fragen, bei denen ich froh bin, wenn ich sie mir nie ernsthaft stellen muss.
    Familien, die sich mit Samenspende gegründet haben, sind natürlich nicht die Regel, sondern die Ausnahme, aber gar so wenige gibt es davon nicht (schätzungsweise 1000 Kinder werden jährlich in Deutschland durch Samenspende gezeugt). Auch die Kinder aus diesen Familien haben selbstverständlich ein Recht auf Kenntnis ihrer genetischen Abstammung, aber sie brauchen auch eine rechtliche Absicherung, dass ihre rechtlichen Familienbeziehungen die sozialen widerspiegeln – nicht die biologischen. Und sie haben ein Recht auf Privatsphäre, das ihnen die Entscheidung überlässt, wem sie Auskunft über ihre biologische Abstammung geben wollen.

  14. vaterlos.eu schreibt:

    Hallo Max Kuckucksvater,
    Deine Seite ist sehr informativ und gut gestaltet.
    Ich bin selber zwar kein Kuckucksvater sondern einer von den vielen entsorgten Vätern in Deutschland, die sich früher liebevoll um ihr Kind kümmern durften und nun vor Gericht darum streiten müssen, ihr Kind endlich zu sehen.
    Es ist traurig in diesem Land das Kindern ihre Identität vorenthalten wird und Kinder teilweise nicht mal wissen dürfen wer ihr Vater ist oder keinen Kontakt zu ihrem Vater haben dürfen.
    Ich kann nur allen Betroffenen dazu raten, sich mit anderen zusammenzuschliessen und darüber zu reden.
    Wichtig ist aber nicht nur das man mit anderen Betroffenen redet, sondern das man auch Freunde, Bekannte, Verwandte und lokale Politiker auf diese Menschenrechtsverletzungen aufmerksam macht.
    Wir können uns zu hause hinsetzen und heulen, wir können auch im Internet in entsprechenden Foren uns ausheulen, aber wenn wir betroffenen Väter nicht an die Öffentlichkeit gehen dann wird sich da auch nicht viel ändern.
    Ich wünsche das noch mehr Väter den Mut aufbringen und an die Öffentlichkeit gehen!
    Letztlich hilft das nicht nur uns, sondern vor allen auch unseren Kindern!

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Hi Vaterlos,
      danke für das Kompliment zur Seite. Ich stimme Dir zu, dass Öffentlichkeit der Schlüssel für Veränderung ist. Deswegen bieten wir auch der Presse unseren Service an, gezielte Informationen und Interviewpartner zu finden. Deine Seite macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck und werde mir sie noch genauer anschauen und wünsche Dir viel öffentliche Aufmerksamkeit und habe Deinen Blog mit in die Linkliste aufgenommen (hier in der rechten Spalte).

  15. Jochen Lembke schreibt:

    Hallo Max, ich habe mir noch mal erlaubt auf manndat in einem Artikel unsere Gemeinsamkeiten anzuführen so wie ich sie sehe: „Das, was ich kann, mit diesem Buch und mit der Diskussion dazu, können also nur die wenigsten Männer, es erfordert nicht nur Mut, eben, sondern auch ein hohes Maß an Selbstkritik, Ehrlichkeit und Objektivität und natürlich auch die Selbstlosigkeit zu sagen, nun, wenn mir das schon passiert ist, ok, dann soll es wenigstens nicht noch mal so passieren, nicht jemand anderem auch noch. Alle Punkte, die ich eben auch bei einem Max Kuckucksvater so bestätigt bekomme, sich von einer Frau ein Kind andrehen zu lassen und es gar nicht zu wissen, ist neben Stalkingvorwurf das Peinlichste für einen Mann, was es geben kann und trotzdem hat er, so wie ich, den Mut zu sagen, na und? Ist es denn meine (ganze) Schuld?“
    Der ganze Artikel: http://manndat.de/forum/index.php?id=10871 „Stalking oder Zicking“.
    Viele Grüße, Jochen Lembke

  16. Kevin.Chemnitz schreibt:

    Guten Tag Herr Spicker ich bin der Autor des Deutsches Bürgerbegehrens. Ich habe wie von ihnen gewünscht Ihre Forderungen an die Politik in das Politprogramm aus der Bevölkerung mit aufgenommen.

    Bitte könnten Sie mir mitteilen welches von den folgenden Punkten aus ihrer Sicht nach ; nach Beschlussfassung des Bundestages dann etabliert sein wird und somit als „Anerkannt“ ausgelistet werden kann/darf ?

    • allen Vätern sollte ab Geburt ihres Kindes die gleichen Sorgerechte zugesprochen werden wie den Müttern ohne Wiederspruchs Möglichkeit der Mütter zum sofortigen gesetzlich festgehaltenen Sorgerechts des Vaters (wie Regelung in Frankreich)

    • Punkt von Marcus Spicker :
    1. Verpflichtender Abstammungstest bei Geburt (Kostenpunkt laut Experten: ca. 70 Euro, finanzierbar über einen Abschlag vom Kindergeld und bei Falschangabe des Vaters seitens der Mutter entsprechend zu deren Lasten)

    2. Änderung des § 1592 BGB Nr. 1 in: „Vater eines Kindes ist der, der es gezeugt hat.“

    3. Bei bestehender falscher Identität (Kuckuckskind) eine unbefristete und unbedingte Möglichkeit der juristischen Klärung bei Auskunftspflicht aller Beteiligten.

    4. Aufnahme eines Straftatbestandes „Unterschieben eines Kindes“ in das Strafgesetzbuch mit Androhung von Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.

    Ich bitte Sie mir darüber Bescheid zugeben. Ich freue mich sehr wenn es Ihnen möglich wäre mit mir per E-Mail Kontakt aufzunehmen.

    • Michael schreibt:

      Wer denkt an die folgen für die biologischen Vater? Es ist ja immer toll, zu fordern und zu wollen. Aber was, wenn er von dem Kind nichts weiß, die Frau niemals den Schneid hatte zu sagen: “ Hey womöglich bist du Vater, lass uns doch den Test machen“.
      Aber welchen Schaden man anrichtet bedenkt hier keiner..kurzsichtig und ignorant.

      Zudem was ist mit den Rechten des biologischen Vaters, wer schützt diesen vor Regress, wenn dieser unverschuldet und unwissend hingerät?
      Oder nimmt man billigend in Kauf, dass dieser exitenziell und sozial vernichtet wird, denn nicht anderes passiert ab diesen Zeitpunkt?

      Hier gilt wieder eine Seite als unabdingbarer Verlierer – schön für Mütter und Kinder und deren Rechte aber für jemand der unverhofft in diese Gesichte geraten ist, ist der Verlier ³.

      Na habt ihr mal über die rechtlichen/sozialen/familiären Konsequenzen eine Sekunde nachgedacht bevor ihr eure Forderung aufstellt? Ich glaube kein Deut. Aber es interessiert ja niemand – somit ist der klare Verlierer der biologische Vater.

      • Marcus Spicker schreibt:

        Hallo Michael,
        da hast du uns nicht ganz oder nur halb verstanden. Uns geht es sehr wohl auch um die biologischen Väter, zumindest um die, die, wie du schreibst, lange Zeit nichts von ihrem Vaterglück wussten. (Die anderen, die von Anfang an eingeweiht waren brauchen einem ja nicht leid zu tun, sie tragen den Betrug ja mit….) Deshalb fordern wir ja, dass die Identität eines jeden Kindes bei Geburt geklärt wird, dass die betrügenden Mütter in Haftung genommen werden und eben nicht die biologischen Väter alleine, dass die Klärungsfrist von nur 2 Jahren aufgehoben wird und dass die biologische Vaterschaft durch eine Abänderung des § 1592 Nr.1 BGB, wie oben beschrieben, mit der rechtlichen deckungsgleich wird. Kinder, biologische Väter und soziale Väter haben dasselbe Recht auf Kenntnis ihrer Abstammung bzw. ihrer Vaterschaft wie es Mütter von Natur aus haben. Erreichbar wird dies nur sein, wenn jedem Kind das Recht auf Identität zugesprochen wird und dementsprechend die dazugehörigen Gesetze angepasst werden. Nicht mehr und nicht weniger fordern wir, und das schließt doch biologische Väter mit ein, oder nicht? Die Wahrheit muss von Anfang an auf den Tisch, nicht erst nach jahrelangen zweifelhaften Gerichtsverfahren mit viel zu mütterfreundlichen Ausgängen…

      • zora schreibt:

        dazu kann ich nur sagen: jeder mann der mit einer frau schläft muss damit rechnen vater zu werden und somit auch die konsequenzen zu tragen. ich finde kinder sollten ein geschenk sein und keine last, gewollt oder ungewollt.

      • Müller schreibt:

        Ich muss schon sagen ganz schön dreist. Also wenn ich als Mann meine Frau betrüge und daraus ein kind entsteht , das evtl einem anderen Mann untergeschoben wird dann hat ja wohl der kuckucks Vater das nachsehen. Er verliert ab dem Moment des test Ergebnisses ja einfach alles.
        Deine Ansicht kann ich leider nicht teilen. Ist meiner Ansicht nach nicht Realitätsnah. Sorry.

  17. Sandra schreibt:

    Ich habe eine Frage an Euch? Mein Mann wurde vor 6 Jahren von Freunden und Verwandten aufmerksam gemacht, dass sein 6 jähriger Sohn nicht „sein Sohn“ sei. (Er lebte zu dem Zeitpunkt schon getrennt von der Ex- Freundin.) Da der Junge dem Ex Freund der Freundin ähnlich sah, entschloss er sich einen Vaterschaftstest zu machen. Heraus kam, dass er nicht der Vater ist, anfänglich stritt es die Mutter ab, gab aber dann doch zu, dass sie während ihrer Beziehung mit ihrem Ex Freund ein Verhältnis hatte. Es folgte dann noch die Feststellung der Vaterschaft des Anderen, und es kam zur Aberkennung der Vaterschaft. Dies hat alles mein Mann bezahlt. Mein Mann hat nichts gefordert, er wollte nur alles in Ruhe geklärt haben. Er war anschließend sehr krank. Das Verhältnis zu dem kleinen Jungen wurde ab dem Zeitpunkt der Aberkennung immer intensiver, dies ging auch stark von der Mutter aus, sie bat ihn laufend den Jungen zu nehmen, wohin zu bringen usw. Mein Mann forderte von der Mutter nur, dass sie dem Kind sagt, dass er nicht der richtige Vater sei, das hat sie auch gemacht.
    Heute ist der Junge schon 12 Jahre alt, ich blicke auf ein jahrelanges Chaos zurück, es gab immer wieder Probleme zwischen der Ex meines Mannes und mir, ich habe mich um sie gekümmert als wäre sie mein Kind, der Junge hing auch sehr an uns – es war immer Eifersucht bei der Mutter da. Einerseits war sie froh, dass sie den Jungen bei uns abgeben konnte, andererseits war sie dann sauer wenn der Kleine nicht heim wollte.
    Der Bub weiß nur, dass mein Mann nicht sein leiblicher Vater ist, mit seinem Vater und seiner Schwester will er nichts zu tun haben. Er hat mir einmal erzählt, dass der richtige Papa seine Mama in der Schwangerschaft verlassen hat. Er hat auch einmal zu mir gesagt, meine Mama hat gesagt „ich hab keinen Vater“. Wir haben uns da nie eingemischt, nur ein zwei mal gefragt ob er Kontakt zu seinem Vater hat.
    Nun ist es so, dass ich die Mutter gebeten habe, dem Jungen die ganze Wahrheit zu erzählen, denn irgendwer wird es einmal tun, zu viele wissen was damals passiert ist und er sollte auch die freie Entscheidung haben, ob er seinen leiblichen Vater kennenlernen will.
    Noch ist er jung genug um es verarbeiten zu können und vielleicht kann er dann auch so einiges, was in der Vergangenheit passiert ist besser verstehen, er wundert sich, dass ich in seinem Zimmer kein Foto von seiner Mama aufhänge.
    Sollen wir uns aus seinem Leben völlig zurückziehen? Seit ich seiner Mutter das geschrieben habe ist der Junge total böse auf uns und meint wir wollen immer über DAS reden. Ich wusste nicht, dass seine Mutter mit ihm meine SMS bespricht, das hat mich richtig schockiert. Was sie ihm da gesagt hat weiß ich nicht, nur dass er seitdem keinen Kontakt mehr will. Ich habe meine Kinder immer mit der Wahrheit erzogen, und das war gut so.
    Liebe Grüße und danke
    Ich habe mir schwer getan, das niederzuschreiben, da gäbe es noch so viel zu sagen, auch dass mein Mann und ich darunter enorm gelitten haben in den letzten 6 Jahren.

  18. Das ratlose Tantchen schreibt:

    Hallo, liebe Kuckuckskinder und -väter.

    Ich(20,w) bin auf der Suche nach einem Rat und man hat mir empfohlen, ihn hier zu suchen.

    Meine ältere Schwester hat zwei kleine Jungs (4 und 6 Jahre alt). Der offizielle Vater – ich nennen ihn hier der Einfachheit halber Keno – ist heute hier Exfreund, kümmert sich jedoch gern um seine Kinder.

    Das Problem sieht wie folgt aus: Zwar ist der Ältere dem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, der Jüngere jedoch schlägt in eine ganz andere Richtung. Und wir alle wissen, welche Richtung das ist.

    Etwa ein halbes Jahr vor seiner Zeugung zogen meine Schwester und Keno in eine andere Wohnung. Der Vormieter – ich nenne ihn Thomas – war ein Mann, rund 10 Jahre älter als meine Schwester und ewiger Junggeselle, der sich offenbar sofort in sie verguckte. Zum Ärger Kenos kam er auch nach dem Umzug oft zum Kaffee vorbei, irgendwann traf sich meine Schwester auch so mal mit ihm.

    Nach diesem halben Jahr des Kaffeetrinkens gab es einen großen Streit, Teller und Bücher flogen ebenso wie zahlreiche Flüche und Beleidigungen. Die Treue meiner Schwester wurde infrage gestellt, doch der Streit brachte keine Veränderung. Die Beziehung blieb trotzdem weiter bestehen.

    Und plötzlich hieß es, sie sei schwanger. Wir alle fragten uns dasselbe, doch bis heute bestreitet sie sämtliche Vorwürfe.

    Schließlich wurde der Kleine geboren. Er war schon zu seiner Geburt unheimlich süß, doch auch sehr zierlich. Sein Kinn war klein und war zunächst kaum zu sehen, die Augen riesig und er hatte eine breite, außergewöhnliche Stirn. Ich wusste sofort, an wen mich dieses Gesicht und dieser Körperbau erinnerte, doch ich hielt meinen Mund. Wer weiß, wie er sich entwickeln würde.

    Doch zu meinem Unbehagen kam alles genauso wie ich es befürchtet hatte. Seine Augenfarbe blieb blau. Die von Keno ist braun, meine Schwester hat grüne, Thomas blaue Augen. Seine Gesichtszüge wurden definierter. Er bekam Haare und sie hatten denselben rötlich blonden Farbton wie Thomas. Er bekam Zähne und hatte denselben schiefen Eckzahn. Er begann zu laufen und zog seine Schultern ähnlich zusammen wie er.

    Heute ist der Kleine die Liebenswürdigkeit in Person, kuschelt und strahlt und liebt Keno über alles. Doch er ist zu einer Miniaturausgabe von Thomas geworden. Für mich bestehen kaum Zweifel, aber meine Schwester weigert sich zu gestehen und einen Test zu machen. Ich glaube, Keno ahnt es auch, doch er scheint es zu verdrängen. Vielleicht hat er Angst, dass man ihm den Kleinen wegnimmt. Thomas hingegen fragt einmal im Jahr, wie es dem Kind ginge, mehr nicht.

    Ich frage mich nun, wie ich damit umgehen soll. Was, wenn der Kleine mich mal fragt? „Wieso sehe ich so anders aus? Warum haben sich Mama und Papa ein paar Monate nach meiner Geburt getrennt?“ Außerdem kommen meine Schwester und ihr heutiger Exfreund Keno nicht gut miteinander aus und ich habe Angst, dass sie irgendwann in die Offensive geht und ihr Geheimnis als Waffe einsetzt.

    Wie würdet ihr euch als Tante verhalten? Ich weiß, er ist nicht mein Sohn, aber ich komme nicht gut damit zurecht, wie dieses Thema totgeschwiegen wird, wie jeder sich weigert zu sehen, dass der Kleine irgendwann Fragen stellen wird, dass er hören wird, was manche Leute tuscheln. Allerdings will ich die Beziehung zwischen ihm und Keno natürlich auch nicht gefährden, denn er ist ein absolutes Papakind.

    Ich will das Richtige tun, doch was ist das Richtige?

    PS: Entschuldigung für den langen Text, ich musste mir das mal von der Seele schreiben.

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Hallo ratlose Tante,

      Deine Frage ist mehr als berechtigt und sehr schwierig zu beantworten. Damit mehr Leute Deine Frage beantworten und Du verschiedene Blickwinkel erfahren kannst, werde ich Deine Frage gleich als eigenständigen Artikel einstellen und unsere Leser auffordern, ihre Meinung dazu zu kommentieren.

      Gerne biete ich auch einen direkten Kontakt via Facebook an.

    • Kuckucksvater rene schreibt:

      Hallo ratloses Tantchen, wenn Dir etwas an deiner Schwester liegt, dann halt dich raus. Freund Keno muss selbst entsscheiden, was er will. Wenn du etwas unternimmst, machst du dich höchstens zur Zielscheibe. willst du das? Dass der Kleine gerade zu dir kommt mit solchen FRagen, ist eher unwahrscheinlich.

    • Heike stellt fest schreibt:

      Das ist wirklich sehr schwierig… noch ist das Kind etwas jung. Aber grundsätzlich hat es das Recht zu erfahren, wer der wirkliche Vater ist. Wenn Keno seine Augen zu macht und es nicht erkennen möchte, ist es seine Entscheidung. Du solltest aber das Gespräch mit deiner Schwester suchen. Es ist eine große Lebenslüge ( wenn es so war? ) und du solltest deiner Schwester klarmachen, das ihr Sohn und auch ihr Partner und auch der wirkliche Vater das Recht auf die Wahrheit haben !

    • Dr. Karin Jäckel schreibt:

      Das Richtige ist immer die Rücksichtnahme auf das beste Interesse des Kindes und erst dann die Eltern. Mein Rat ist: Lass Keno selbst herausfinden, was passiert ist. Er ist ebenso erwachsen wie Deine Schwester. Und eines Tages wird er es vielleicht aus eigenem Antrieb wissen wollen. Falls Deine Schwester dann nicht antworten will, wird er den Mann fragen (können), der so offensichtliche Ähnlichkeit mit dem Kleinen hat. Für das Kind selbst ist es jetzt noch viel zu früh, um „Wahrheiten“ verkraften zu können; zumal Deine Sichtweise bisher weiter nichts als eine Vermutung ist.
      Bedenke auch, dass nicht alle Väter, die Zweifel an der eigenen Vaterschaft haben, Klarheit haben wollen. Oftmals ist ihre Liebe zum Kind so groß und stark, dass sie genetische Fakten unwesentlich macht. In einem solchen Fall wäre es grausam gegenüber Mann und Kind, „Wahrheiten“ zu erzwingen.
      Dass Kinder wissen wollen und sollen, wer sie gezeugt und geboren hat, verstehe ich absolut. Es ist ihr Recht, dies zu erfahren und beide Eltern zu erleben. Im „Kuckuckskind-Fall“ ist es aber meines Erachtens besonders wichtig und wesentlich, das beste Interesse des Kindes zu schützen. Einer der ersten Faktoren dieses besten Interesses ist es, ein Kind glücklich zu machen.

    • yvonne kuckuckskind schreibt:

      Hallo ratlose Tante
      Deine Geschichte könnte die meine sein. Nur, bin ich das Kind.
      Als Kind hab ich nur mitgekriegt, dass die ganze Verwandschaft gegen meine Tante ist und meine Mutter den Kontakt sogar abgebrochen hat. Angeblich sei meine Tante durchtrieben und verlogen. Jetzt, hat sich vieles aufgeklärt. Meine Tante hat sich für mich als Kind und somit für die Wahrheit eingesetzt. Sie wurde zur Zielscheibe aller.
      Ich von meiner Seite kann dir nur raten,halt dich besser raus. Was ich für ganz wichtig halte, schon als Kind habe ich gefühlt das ich anders bin und glaube mir es geht auch deinem Neffen so und irgendwann stellt er die richtige Frage genau der richtigen Person.
      Sei im eine gute Tante

  19. Kuckuckstochter schreibt:

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren, ob es Kuckuckskinder unter Euch gibt, die bereits in der Kindheit oder Jugend „davon“ erfahren haben. Wie seid ihr als Kind damit umgegangen? Hattet/Habt ihr weiterhin mit dem leiblichen Vater UND dem Kuckucksvater Kontakt?

    Viele Grüße
    – eine Kuckuckstochter

    • Die Vaterlose schreibt:

      Hallo Kuckuckstochter!
      Ich habe im Alter von 5 Jahren erfahren, über meine 3 Jahre ältere Schwester, dass mein Vater nicht mein Vater sei.

      Natürlich habe ich mich schon als Kind gefragt, warum mein vermeintlicher Vater mich so anders behandelte als meine Schwester. Sie war seine leibliche Tochter. Ich hingegen der Bastard der Familie. Der leibliche Nachweis des Ehebruchs meiner Mutter. Als Kind ist für mich eine Welt zusammengebrochen und keiner half mir, diese Grausamkeit leichter zu ertragen.

      Meine Mutter hat mir nie den Namen meines biologischen Vaters verraten und hätte ich vor vielen Jahren gewusst, dass man das gerichtlich erzwingen kann, ich hätte es gemacht. Leider ist sie sehr früh verstorben und ihr Egoismus, denn mehr war es nicht, hat mir den wahren Vater vorenthalten.

      Viele Grüße
      – Eine Vaterlose

  20. Nadja schreibt:

    Ich habe den Beitrag bei MonaLisa gesehen und konnte es nachvollziehen. Ich bin 22 und selber ein Kuckuckskind. Ich habe es vor 3 Jahren erfahren und für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Meine Mutter war damals mit meinem Erzeuger verheiratet, aber sie spricht nicht über dieses Thema und schweigt es so tot, was es noch schwerer für mich macht. Mein Vater der mich aufgezogen hat wusste davon, dass ich nicht seine leibliche Tochter bin. Nach langem drängen habe ich dann den Namen meines Erzeugers gesagt bekommen, aber trotzdem ist es ein eigenartiges Gefühl zu wissen, dass man 19 Jahre angelogen wurde. Mir ist aber schon länger aufgefalen, dass ich anders bin, es wurde nur immer abgewunken und meine Zweifel wurden gleich abgewiesen.

  21. Sandra schreibt:

    Alex Anders! an deiner stelle würde ich micht trotzdem dahinter hängen und klagen bis zum umfallen weil irgendwann wird sie fragen und wie es dann immer ist wird erzählt der wollte dich nicht und hat nicht gezahlt und hätter der gemacht dann hätte der dich sehen können und wenn dann mal der moment kommt solltest du ihr die 20 ordner zeigen wie lange du dich bemüht hast sie zusehen. Und ich finde das verhalten der mutter sowas von inakzeptabel,wenn der Vater das kind möchte dann sollte das auch im interesse der kinder geschehen.

    • Piepmatz schreibt:

      Hallo Sandra
      ja Du hast vollkommen Recht…das Bemühen das macht den Papa aus!Weißt Du liebe Sandra manchmal gibt es Dinge im Leben,die eben grade das bemühen unmöglich macht.Nicht jeder bio.Erzeuger hat die Kraft sich Dingen zu stellen,wird aber sein Leben lang mit Schuldgefühlen rumlaufen.Er wird Dich nie vergessen haben…glaub es mir.Ich finde es toll das Du einen Papa gefunden hast den wir den“Sozialen Vater/Papa“nennen.Du hast großes Glück gehabt,das Du weißt das Du noch einen anderen Erzeuger hattest ;D einige wußten nichts davon,einige waren schon z.b.über 35 Jahre alt …sie haben sich immer gewundert warum der Andere falsche Papa sie z.b.nicht in den Arm nehmen konnte.
      Ich freue mich sehr das Du geschrieben hast und Dein jetziger Papa ist bestimmt Dein Papa!!!!!!Mit Herz und Verstand ;D
      Solltest Du mal Interesse haben mit Deinem wahren Erzeuger zu reden,warum er sich „unerhörter“Weise aus dem Staub machte,sagste Bescheid 😀
      Gute Tipps von Betroffenen helfen Dir evt.Dinge zu verstehen .Man kann ja mal rausfinden was mit „dem Erzeuger“ist?Sollten die Dinge anders liegen(z.b.das dein Erzeuger sich nie getraut hat zu Dir zu kommen,weil er zu jung war und Fehler machte)oder auch wenn es sich rausstellt das der Erzeuger einfach nur zu dusselig war ,seine liebe Tochter im Stich zu lassen.
      Ganz liebe Grüße an Deinen Papi…er wird immer DER PAPA bleiben.

      P.s.ich teile Deinen Schmerz das sich ein nun bewiesener Erzeuger“nie“bemüht hat

  22. Sandra schreibt:

    Hallo ich habe ein vater der nicht mein vater ist ein super stiefpapa und einen vater den ich nicht kenne und erhlich gesagt ist mir das egal der war die ganzen jahre nicht in meinem leben, klar hab ich mich gefragt wie sieht der aus und ob ich noch mehr verwandte habe und ob wir etwas gemeinsam haben aber am ende ist der Mann der nachts aufgestanden ist mir meine Haare beim brechen festgehalten hat der zu meinen turnieren und aufführungen kam der mit mir geschimpft hat weil ich zu spät kahm oder schlechte noten geschrieben habe mein PAPA. Und ich wünsche vielen Kindern das selbe auch wenn man nicht gleiche DNA teilt solang man das gleiche gefühl teilt.

    • Marta Pandora schreibt:

      Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr, ein Sprichwort was sich bewahrheitet. DNA ist vollkommen irrelevant dabei, wobei zu wissen wo die Wurzeln sind ist enorm wichtig. Ich für mich hatte nicht so ein Glück, mein Ziehvater hat es mich spüren lassen und Liebe war ein Fremdwort. Ich finde es gut wenn Väter/Stief- oder Ziehväter sich aufopfern und lieben können, Hut ab!

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Weißt Du, warum Dein biologischer Vater nicht in Deinem Leben ist? Es gibt so viele Möglichkeiten. Darunter die, dass einige gar nichts von ihrem Glück – das sie Vater sind – wußten und nur zu gerne Kontakt haben würden. Ich freue mich für Dich, dass Du wenigstens einen Vaterersatz gefunden hast.

    • charlotte schreibt:

      ich freu mich sooo sehr für dich… das du es soo gut getroffen hast… leider ist es ein frommer wunsch den du hier aussprichst.. ich bin ein kuckuckskind und hab das gegenteil erfahren.. Ablehnung vom leiblichen Vater

  23. Marcel Lehmann schreibt:

    Nachricht: Hallo, war 2 Jahre lang mit meiner großen Liebe zusammen, dachte ich jedenfalls! Daraus ist vor einem Jahr unsere Tochter enstanden. Habe die Kleine alle 2 Wochen an den W.enden, bin die ersten 3 Monate sogar jedes Mal 540 Km dafür gefahren! Nun hat Sie einen neuen Freund und wohnt hier in der Nähe. Die Kleine ist für mich mein größster Schatz und eigentlich der Sinn überhaupt in meinem Leben! Nun musste ich vor ca. 6 Wochen erfahren, dass Sie mich während unserer Beziehung mit einem guten Bekannten mehrfach betrogen hat und das auch noch in dem Zeitraum, wo unsere Tochter gezeugt wurde. 😦 Habe nun einen Vaterschaftstest über Resultan im Internet gemacht und das Ergebniss bekommen, dass eine Vaterschaft praktisch ausgeschlossen ist!!! Könnte echt nur noch heulen, mir gehts voll Scheisse, hätte ich den Test nur nicht gemacht, aber wollte ja Gewissheit haben! Meine Eltern sind Großeltern erster Klasse, traue mich Ihnen gar nichts zu sagen, dass würde Ihnen das Herz brechen. Der andere Mann der in Frage kommt, will gar keinen Test machen und meinte zu meiner Ex, dass er sich auch nicht kümmern wird. Nun habe ich Angst, die Kleine komplett zu verlieren, bin als Vater eingetragen mit Sorgerecht. Weiss gar nicht mehr was ich machen soll bzw. wie ich mich gegenüber meinen Eltern und der Kleinen richtig verhalte!? Fühle mich total alleine gelassen und verarscht, aber richtig!!! Denke schlimmer geht es wirklich nicht mehr! 😦 Könnte echt Unterstützung und Hilfe gebrauchen! Wie soll es jetzt nur weitergehn??? Manchmal ist es glaub ich wirklich besser, die Wahrheit nicht zu wissen! 😦 Meine Ex meinte, wenn ich nicht der Vater bin, dann kriege ich die Kleine wohl auch nicht mehr jedes zweite W.ende, höchstens nur in Begleitung mal zur Gesicht! 😦 Gruss Marcel

    • Marcel Lehmann schreibt:

      Bei mir passt echt alles ins negative Bild rein! 😦 Auch noch direkt zu Ostern erfahren mit dem Kuckkuckskind!!! 😦 Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man schon direkt anfangen darüber zu lachen! Mir gehts nicht um den Unterhalt den ich zahlen muss, sondern um die emotionale Bindung zu dem Kind und die Angst alles zu verlieren! Hab echt nur noch einen Rückschlag nach dem Anderen in meinem Leben, die Kleine war mein letzter Rückhalt! 😦

    • Marcus Spicker schreibt:

      Lieber Marcel,
      deine Zeilen zu lesen tut mir im Herzen weh, denn in genau derselben Situation habe ich mich vor 6 Jahren befunden. Auch ich wurde von einem negativen Ergebnis komplett überrollt und wusste erst nicht weiter. Auch bei mir war die größte Angst, mein Kind komplett zu verlieren. Allerdings musst du dir bewusst werden, wenn du den ersten Schock halbwegs verdaut hast, dass du alles mit Bedacht neu regeln werden musst. Natürlich geht es erstmal nicht um den Unterhalt, aber wenn ich die Aussagen deiner Ex richtig deute, wirst du mit ihr keine faire Regelung hinkriegen. Nach 2 Jahren läuft die Frist für eine Vaterschaftsanfechtung ab, danach bist du auf jeden Fall der Zahlesel bis die Kleine ihre Ausbildung abgeschlossen hat. Die Aussage deiner EX, du würdest ihn nicht mehr sehen dürfen, weil du nicht sein Vater bist, kann sie jedoch mal gleich stecken lassen. Wenn du das willst, kannst du auf jeden Fall ein Umgangsrecht einfordern, solange du offiziell die rechtliche Vaterschaft und sogar das gemeinsame Sorgerecht hast, sowieso. Allerdings musst du selbst einschätzen, inwieweit sie dir da das Leben schwer machen wird und ob du bei unseren väterfeidnlichen Gerichten und Jugendämtern dann noch genug sehen wirst von deiner Kleinen. In meinem Fall war es recht aussichtslos und ich habe mich letztlich dafür entscheiden müssen, den Kleinen loszulassen, habe die Vaterschaft angefochten und aberkannt bekommen. Aber was formal so einfach klingt, war wohl die härteste Entscheidung, die ich je treffen musste und die größte Krise meines Lebens. Für den Kleinen war es hoffentlich das Beste: auch er war mit 2 Jahren noch sehr klein, ich bin nunmal nicht sein Vater, ich konnte ihn vor weiteren Umgangsschwierigkeiten bewahren und ich muss ihm nicht noch viele Jahre vorspielen sein vater zu sein. Trotzdem gibt es natürlich immer noch viele Momente, in denen ich mich frage, ob ich alles richtig gemacht habe…
      Was den vermeintlichen leiblichen Vater deiner Kleinen angeht, so wird er sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen können. Du kannst ihn auf jeden Fall zur Verantwortung ziehen bzw. dafür sorgen dass er als leiblicher Vater festgestellt wird, wenn es nicht deine Ex eh tut, denn einen Zahlesel wird sie schon weiter haben wollen…
      Falls du dich entschließen solltest deine Vaterschaft anzufechten und erfolgreich aberkannt zu bekommen, besteht keine Vaterschaft für das Kind mehr. Dann muß die Vaterschaft gerichtlich festgestellt werden (§ 1600d BGB). Im Rahmen des gerichtlichen Anerkennungsverfahrens kann ein Mann auch zum DNA-Test gezwungen werden.
      Ich wünsche dir, dass du den ersten Schock nicht alleine verdauen musst und kann dir nur anbieten, dich direkt an mich zu wenden unter marcusspicker@hotmail.com

      Alles Gute und beste Grüße
      Marcus

    • charlotte schreibt:

      mein Lieber es tut mir im Herzen weh deine Geschichte zu lesen… auch ich bin ein Kuckuckskind.. und kenne meinen Vater nicht… ich kann mich nur der Aussage von Martha anschliessen… für ein Kind ist es wichtig… jetzt noch nicht , aber es kommt die Zeit wo das Kind fragen stellen wird.. nicht dir… aber seiner Mutter… und das wird für diese Frau und dem Erzeuger mehr als hart glaub mir….
      tja ich kann dir leider nix raten.. ausser was du sowieso im Herzen fühlst das ist dein Kind.. du liebst es .. egal was passiert ist…. zur Mutter möchte ich nichts sagen… das ist für mich jenseits von allem….
      Die WAhrheit zu wissen ist immer gut… auch wenn es im ersten Moment nicht so scheint… aber es ist gut….
      ich hoffe doch das diese Frau soviel Anstand hat und dir den Kontakt zu dem kind nicht unterbindet…. leider kenn ich die rechtliche Lage nicht… aber du hast hier in diesem Blog… leider muss ich sagen viele Fachleute… wende dich vertrauensvoll an sie… diese Menschen hier können dir helfen.. in rechtlicher Hinsicht…. in menschlicher wird es jeder hier tun… wenn du Trost brauchst jemanden zum reden.. deine wut loszuwerden… alle hier sind da ,, und hören dir zu…. ganz ganz liebe Grüsse charlotte

    • Müller schreibt:

      Hallo Marcel
      Meld dich bitte woher du kommst, wenn du jemanden zum reden brauchst meld dich bitte. Dann können wir telefonieren oder treffen. Ps . Warte noch auf mein Ergebnis

  24. Fiete schreibt:

    Hier ein Kommentar von H.O. Burschel auf dem Beck-Blog, der für einige hier möglw. interessant sein könnte.
    http://blog.beck.de/2012/04/04/zwei-in-einer-nacht-verdraengt
    Gruß………Fiete

    • Marcus Spicker schreibt:

      Vielen Dank für den Link. Leider wird das gefällte Urteil, dass der gute Mann nämlich weiter 400€ Unterhalt bezahlen muss, gar nicht wirklich erläutert…

  25. charlotte schreibt:

    lieber marcus ich danke dir ganzherzlich für deine klaren worte vielen lieben dank… mfg charlotte

    • Piepmatz schreibt:

      Und wie nennt man ein Kind was fälschlicherweise als Kuckuckskind aufwuchs?
      „Scheinkuckuckskind“
      Diese „Kinder“sind mit allem ausgestattet was ein Kuckuckskind „erlebt“ und ich würde mir wünschen das es mit aufgenommen wird ,bei Scheinvater,Kuckuckskind in der Leitschrift!

      Danke

      • Yelka Schmidt schreibt:

        Hallo Piepmatz. Danke für Deinen Hinweis. In der Tat gibt es einige Menschen, die mit dem Verdacht ein Kuckuckskind zu sein in einer Familie aufwuchsen oder aber sogar durch falsche genetische Abstammungsgutachten ihr komplettes Leben und die dazugehörige Familie in Frage stellten. Unglaublich! Aber auch diese falschen Kuckuckskinder finden hier einen hoffentlich adäquaten Raum für Ihre Geschichten, Fragen und Diskussionen. Liebe Grüße, yelka

        • charlotte schreibt:

          Liebe Sabine danke für diese Worte… und ich freu mich das du es genauso siehst… lg charlotte diese Kinder sind genauso verletzt und betrogen und belogen worden… aus welchem Grund auch immer lg charlotte

      • charlotte schreibt:

        hallo piepmatz tja da muss wohl erst ein eigenes wort gefunden werden dafür… eine Neue Spielart.. des Kuckuckskindes… es tut mir leid das dir das passiert ist… Ich sag immer das grausamste Lebewesen hier auf dieser Erde ist und bleibt der Mensch leider…. aber ich persönlich möchte dich willkommen heissen .. auch du gehörst zu uns.. lg charlotte

  26. Diana Becker schreibt:

    hallo ihr lieben ich werde mich nun doch hier melden. hier eine kurze zusammenfassung unserer erlebnisse…
    es ist so traurig, ich bin hirntumorpatient…mein verlobter ist soooo depri, er weiß wirklich erst seid dem dna test, dass er nicht der vater ist…ich mache mir solche vorwürfe…habe ihn auf dieses halbgesetz hingewiesen…nach vielen tränen…und jetzt hat der arme nix, seine ex behauptet einfach er hat ihr andere männer ohne jedes gesundheitszeugniss zur zeugung „besorgt“ mir geht es sehr schlecht damit…er hat das niemals getan…aber sie hat ihn vor gericht angeschrien und geweint, der richter meinte es gibt so viele kuckuckskinder, warum regen sie sich auf…er ist so traurig und ich kann nichts mehr tun….er kann nicht reagieren und hat keine kraft zu kämpfen, so ein mist…er hat alles für dieses fremde kind getan…sie haben nach der verhandlung getanzt…ich hab es gesehen…dem haben wir es gezeigt, der wird bis ins grab zahlen…toll..er wollte übrigens, das sorgerecht, als er noch glaubte es ist sein kind, na klar ich bin die böse stiefmutter…im übrigen, wollte ich das kind auch bei uns haben…was lernt…….thema..wie lernen wir …ein 19 jähriges mädchen, aus so einem ungerechten beschluss…????? kann, sie dann nicht auch jedem gutem mann ein kind unterjubeln…und hoffen es vergehen jahre bis er dahinter kommt, dann muss auch er bis ins grab „pflichterbe“ bezahlen….

    • Marcus Spicker schreibt:

      Liebe Diana,

      vielen Dank, dass du meinem Aufruf im Dialogforum gefolgt bist und dich hier nochmals meldest. Deine/Eure Geschichte klingt sehr dramatisch und ich würde dir gerne die Gelegenheit geben ausführlich zu schildern, was euch widerfahren ist. Vielleicht könnt ihr euch in einer ruhigen Minute einmal hinsetzen und alles chronologisch in einer Geschichte zusammenschreiben, so dass wir daraus einen richtigen Artikel machen könnten? Es würde sicher viele interessieren und hier im Gästebuch lesen es nur sehr wenige Menschen. Natürlich können wir eure Anonymität gerne gewährleisten. Ich würde mich freuen wieder von dir zu hören. Gerne direkt an: marcusspicker@hotmail.com
      Beste Grüße und alles Gute
      Marcus

  27. Seit einigen Monaten schaue ich fast täglich auf diese Seite.
    Ich bin eine „Kuckuksstiefmutter“. Das menschliche Drama, welches sich in unserer
    Familie abspielt ist unermesslich. Es schmerzt so sehr, dass es mir schwer fällt darüber zu schreiben. Zu lesen, dass es so viele Betroffene gibt, ist mir ganz wichtig geworden.
    Ich werde mir in den nächsten Wochen die Mühe machen unsere Geschichte per E-Mail zu senden, vielleicht wird sie veröffenticht.
    P.S. Nach Aberkennung der Vaterschaft wurde mein Stiefsohn so manipuliert, dass er jeglichen
    Kontkt zu uns abgebrochen hat. Hilfesuche beim Jugendamt war vergeblich. Wir haben ein
    Kind verloren und niemand hilft.

  28. Thomas schreibt:

    Hallo,
    ich habe eine Frage, wie kann ich meine Geschichte im Gästebuch schreiben?
    MfG

  29. Heiko schreibt:

    Ein herzliches „Grüß Gott“ an die liebe „Kuckuksfamilie“!
    Motiviert durch den gestrigen Fernsehbericht im RTL (Extra) begann ich heute mit der Suche im Internet und bin auf Eurer Seite gelandet. ich habe jetzt bereits mehrere persönliche Dramen gelesen und kann über so manche Dreistigkeit nur den Kopf schütteln. Mir fehlen einfach die Worte, wie so manch ein mensch mit den Gefühlen Anderer spielt.
    Seit gestern weiß ich also, daß auch ich ein Kuckuksvater bin, fleißig 20 Jahre Unterhalt bezahlt habe, meiner vermeintlichen Tochter ein Auto geschenkt habe, sie aber über 18 Jahre nicht sehen durfte und nach der Schenkung des Autos erneut den Kontakt zu meiner vermeintlichen Tochter verloren habe, da sie sich nicht mehr meldet.
    Ich habe ja dank der deutschen Rechtsprechung keine Möglichkeit mehr, den zu Unrecht bezahlten Unterhalt zurück zu verlangen. Das ist halt so und ich habe es schweren Herzens akzeptiert. Daß ich aber meine vermeintliche Tochter nicht mehr aus der gesetzlichen Erbfolge herausbekomme will mir nicht in den Kopf.
    Bravo, deutsches Rechtssystem.
    Ich wünsche allen Betroffenen hier, daß sich die persönliche Geschichte jedes Einzelnen zum guten hin wendet.
    Liebe Grüße
    Heiko

    • Marcus Spicker schreibt:

      Lieber Heiko,

      was macht dich glauben, dass du nicht mehr an den zu Unrecht bezahlten Unterhalt herankommst? Hast du die vaterschaftsanfechtung bereits erfolglos betrieben? Die Zweijahresfrist beginnt erst ab dem Zeitpunkt zu laufen, zu dem einem Umstände bekannt werden, die gegen eine Vaterschaft sprechen, wie es im Gesetzestext sinngemäß heißt. Und wie kommt es, dass du seit gestern Gewissheit hast, dass du nicht der Vater ist?
      Wenn du magst, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir mehr Details schilderst. Gerne auch an marcusspicker@hotmail.com Vielleicht können wir dir ja doch noch helfen…
      Beste Grüße
      Marcus

  30. charlotte schreibt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselbalg
    so nennt man in Österreich am land die kuckuckskinder ;(

  31. Martha schreibt:

    Alles Gute für Sie alle! Ich bin selbst nicht betroffen, aber ich habe großen Respekt vor Ihrem Engagement! Ein wichtiges Argument für das Wissen um die eigene Abstammung ist ja auch, dass man seine Halbgeschwister kennen muss (sonst könnte man sich u. U. in seinen Halbgeschwisterteil, das man nicht kennt, verlieben – gerade weil die Chemie eben stimmt).

    • charlotte schreibt:

      auch mir ging es so meine halbbrüder und ich wuchsen nur 20km entfernt voneinander auf… und waren natürlich in den selben lokalen unterwegs soviel angebot gab es mitte der 80j am land nicht der gedanke dran……… das dann feststellen zu müssen zum teufel wir sind halbgeschwister jagt mir heute noch die gänsehaut über den rücken .

  32. Alex Anders schreibt:

    Hi,

    seit nun einem Jahr verfolge ich diesen Blog, immer wieder mit gemischten Gefühlen.
    Ich kam dazu durch die Geburt meiner Tochter im Dezember 2010.

    Im Januar 2010 kam Ich mit der Mutter meiner Tochter zusammen und schon nach 2 Monaten stellten wir gemeinsam fest dass sie schwanger geworden war. Wir entschieden uns das Kind zu behalten und gemeinsam groß zuziehen.

    Leider wurde aus diesen Plänen nicht viel, die Beziehung wurde immer schwieriger und die Mutter verließ mich nach weiteren 3 Monaten und warf mir fremdgehen vor.

    Ich versuchte, locker zu bleiben und mich nicht auf dieses sinnlose Spiel von Vorwürfen einzulassen, baute aber psychisch immer mehr ab. Die Vorwürfe wurden immer härter, schon bald gesellten sich Beleidigungen dazu. Als im Oktober 2010 mich dann eine SMS erreichte, dass sie das Kind zur Adoption freigeben möchte und ich gefälligst meine Zustimmung zu geben hätte, brach ich endgültig zusammen.

    Die letzte Hoffnung, dieser Person unser gemeinsames Kind anvertrauen zu können schwand in diesem Moment.

    An dieser Stelle brach ein regelrechter Rosenkrieg zwischen uns aus, geführt mit den Waffen der modernen Zivilisation, per SMS. Überhaupt kommunizierten wir nur über diesen Weg. Mein Versuch, sie bei einem bekannten sozialen Netztwerk zu erreichen, wurde abgeblockt und per SMS wurde mir anschliessend mit einer Anzeige wegen Stalkings gedroht. Interessant deshalb, weil mir gleichzeitig vorgeworfen wird, dass ich mich nicht für meine Tochter interessiere. Nun, es fielen viele böse Wörter, auch ich habe mich daran gut beteiligt. Auf Anraten von Verwandten und Freunden begann ich über einen Vaterschaftstest nachzudenken, vor allem da die Mutter damit anfing, mich mal als Erzeuger und mal als nicht einmal das hinzustellen.
    Auch wenn ich mir sicher war, so wollte ich eine Sicherheit haben für die Kleine, damit wenigstens sie sich in solchen Fragen später nicht mit so einem mist rumplagen muss.
    Ich teilte ihr dass mit, woraufhin die verbale Gewalt explodierte.

    Nun, ich hielt es für besser, den Kontakt erst einmal ruhen zu lassen und das Kind in Frieden zur Welt zu bringen. ausgerechneter Geburtstermin war der 25.12.2010. Eine echt harte Zeit wenn man nicht wie es wie es Mutter und Kind geht und keinen Kontakt herstellen kann.
    Irgendwann Mitte Dezember meldete sie sich dann doch, drohte mit der besagten Anzeige wegen Stalkings.
    Nun, ich hatte an dieser Stelle noch schlechte Nachrichten für meine Ex. Ich hatte ihr bisher nichts von einer HPV- Infektion erzählt, die ich vor einigen Jahren hatte und holte dies nun nach. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie und wann ich ihr das erzähle, aber sie ließ mir keine andere Möglichkeit, ich konnte ihr das nur per SMS erzählen. Aufgrund der sowieso schon emotional aufgeladenen Stimmung habe ich mich dafür entschieden, damit bis nach der Geburt zu warten
    Nun, wir stritten weiter, ich bekam keine Informationen über meine Tochter, und wandte mich schließlich an das Jugendamt.

    Nun die Hilfe die mich dort erwartete war eher sporadischer Natur.
    Ich erfuhr hier auch erst einmal, dass ich nicht der offizielle Vater bin, sondern der noch Ehemann meiner Ex. zwar eingetragen als möglicher Vater, aber ohne Rechte.
    Also auch keine Auskunft über Geburtstag oder Namen der Kleinen. Zum Glück konnte ich schon in der Schule gut spicken 😉

    Nun, die Mutter hatte noch ihren halben Haustand bei mir gebunkert, und jetzt erwartete sie, dass ich ihr den Kram hinterherschleppte. Nun, ich war so frei, dem nachzukommen und brachte die Sachen zu einer ihrer Freundinnen, zusammen mit etwas Geld für die Kleine.
    Sie war da, die Kleine auch, ich durfte aber nicht herein. Im nachhinein wurde sich nur darüber beschwert, dass ich keine Geschenke für die kleine abgegeben habe und wie scheisse ich wohl aussah.

    Ein paar Wochen später begegnete ich ihr in der Stadt, sie mit einer anderen jungen Mutter, ihre Blicke (beider) voller Hass. Ich winkte kurz und als keine Reaktion kam, ging ich weiter.

    Es folgte eine Phase der Extreme, SMS bis tief unter die Gürtelinie, das ganze endete dann an dem Tag an dem die Kleine dann ein halbes Jahr alt wurde.
    Ich nahm all meinen Mut zusammen, und wollte der kleinen ein besonderes Geschenk machen und sie besuchen. Ein paar Tage zuvor hatte ich herrausgefunden, dass ihre Aussage, sie wäre weggezogen eine Lüge war.

    Also machte ich mich auf den Weg, und da sie nicht mit mir rechnete, machte sie mir auch die Türe auf. ich ging das Treppenhaus hoch, und sie schlug die Wohnungstür mit einem „Verpiss dich“ mir vor der Nase zu. Ich klingelte noch mehrmals an die Wohnungstür, klopfte auch ein paarmal, und hörte durch die Türe, wie die Mutter den Notruf wählte, um denen zu sagen, dass der Vater ihres Kindes vor der Tür stehe und „randaliere“.
    Es dauerte keine 10 Minuten, als 4 Mann der hiesigen Polizei die Treppe hochgestürmt kamen.

    Wow, was für ein Aufwand war war mein erster Gedanke.
    Die Mutter kam dann doch raus, ihr ganzer Körper bebte.
    Nun, ich hab ihr dann gesagt, dass ich gerne meine Tochter sehen würde, worauf hin sie zu mir sagte dass die Vaterschaft ja noch nicht erwiesen war, (wie war das noch mit dem Notruf, wo doch der Vater der Kleinen vor der Tür stand?) . Ich wies auf den bereits bezahlten Vaterschaftstest hin, bei dem ich bereits 3 Monate zuvor meine Proben abgegeben hatte.

    Ich ging dann lieber, durfte mir von den Polizisten noch allen möglichen Schwachsinn anhören(sei doch froh dass du nicht zahlen musst, dass du dich nicht um die Kleine zu kümmern brauchst, dass ich meine Ideale auch noch verlieren werde und dass ich beim nächsten mal den Einsatz bezahlen darf)

    Nun, ich war kaum Zuhause, da hatte ich schon die nächste SMS bekommen: die Mutter drohte mir jetzt mit einer einstweiligen Verfügung.

    Ich traf die beste Entscheidung meines Lebens: voller Wut und Verzweiflung, riss ich nur noch die SIMkarte aus dem Gerät und machte sie mit einer Schere unbrauchbar.
    Keine Möglichkeit mehr, diese Frau zu kontaktieren und mir damit nur selber weh zutun.

    Alles weitere lief dann über das Jugendamt. Im September erhielt ich endlich das Abstammungsgutachten, das meine Vaterschaft bestätigte. Beim Jugendamt habe ich die Vaterschaft anerkannt.

    Weiter passiert dort wohl nichts. Die Leute dort brauchen wohl nur jemanden, dem sie den Unterhaltsvorschuss aufs Auge drücken können.

    Die Mutter ist nun wirklich umgezogen. Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke kamen als unzustellbar zurück.

    Meine Tochter ist heute 1 Jahr 1 Monat und 7 Tage alt.

    Sie durfte ihren richtigen Vater bis heute nicht kennen lernen und wächst mit einem anderem Vater auf.

    :´-(

    • charlotte schreibt:

      was soll man dazu sagen es fehlen mir die worte eine bösartige frau abartig. asozial aber ich kann dir versprechen es dauert zwar noch aber eines tages stellt das kind die frage an die mutter mama warum durft ich meinen papa nie kennenlernen… wenn sie ihr die wahrheit sagt und wenn sie schweigt dann muss sie die frage beantworten warum hast du mich belogen… es kommt wünsch dir alles gute ein vater der sein kind will und soviele sind hier wo der vater sie nicht will die welt ist schon verdammt ungerecht 😦

      • evakuckuckstochter schreibt:

        Kämpfe für dein Recht, dein Kind zu sehen. Gib nicht auf, auch wenn es hart ist, auch wenn du denkst, dass du ihr den Triumph, dich leiden zu sehen, nicht gönnen willst. Tu es deinem Kind zuliebe. Die Kleine wird sonst wohl nur von ihr hören, dass der Papa sich nicht kümmern wollte. Ich kenne solche Geschichten und diese Kinder sind nur ihren Vätern sauer, weil sie die Geschichte nur von ihrer Mutter kennen und von klein auf geimpft bekamen, dass der Vater sie nicht sehen wollte. Es ist abartig, wozu manche Mütter fähig sind. Ich wünsche dir gaaanz viel Kraft 🙂

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Hi Alex,
      Du bist also der eingetragen Vater. Ich kann Dir nur empfehlen, Dich dem Verein VAfK (Väteraufbruch für Kinder) anzuschließen und für die Durchsetzung des Umganges mit Deinem Kind zu kämpfen. Lasse Dich nicht unterkriegen und versuche nicht alleine alles zu schaffen. Die von VAfK haben eine Menge Erfahrung, wie man in solchen Fällen erfolgreich vorgeht. Mache das im Interesse Deines Kindes!

  33. charlotte schreibt:

    wisst ihr was ich wunderschön finden würde?? wenn wir uns alle einmal persönlich kennen lernen könnten… wär schon toll ein treffen mit allen ich würd es sehr sehr gern machen… lg charlotte

    • luenzer schreibt:

      Liebe Charlotte,
      ja, das ist natürlich eine ganz großartige Idee (ich hatte auch schon daran gedacht)!!!
      Wann könnte das sein (in fünf Monaten)?
      Wie lange – mit oder ohne Übernachtung?
      Wo könnte das sein (Kassel, Frankfurt, Darmstadt)?
      Wer könnte das (mit)organisieren?
      Wer würde teilnehmen wollen?
      Wann wäre unser ‚Kuckucksvater‘ mal wieder in D – wäre doch SUPER, wenn er dabei wäre?
      Bitte meldet euch!
      MERCI VIELMALS
      Immo

      • charlotte schreibt:

        ach wir müssten einen ort finden der für alle irgendwie erreichbar wäre aber das denk ich ist sicher nicht das problem wenn man das lang genug vorher bekannt gibt dann kann es sich fast jeder denk ich irgendwie einrichten… ich komm aus österreich ich denk ich würd das auch schaffen… aber wär schon super sowas lg

  34. charlotte schreibt:

    ich wünsche allen hier anwesenden ein gutes und friedliches neues jahr es wird unser jahr 2o12 das jahr der k väter k kinder und allen die mit uns mitleiden uns helfen unterstützen zuhören… einfach für uns da sind… charlotte

  35. michael schreibt:

    die andere seite.
    im jahre 1977, muss wohl im april gewesen sein, hatte ich einen „one night stand“ mit einem netten mädchen. ein paar wochen später kam sie auf mich zu um mir zu sagen das ich vater würde. ich hatte ihr dann damals erwidert, das dies doch wohl nicht sein könne, sie habe doch auch noch einen festen freund und der könne doch wohl auch der vater sein…
    danach höre ich 33 jahre nichts mehr, da ich verzogen war, selber 3 kinder mit meiner geschiedenen frau hatte, die ich dann alleine erzogen habe, bis gestern.
    ein brief einer rechtsanwaltskanzlei mit zum teil sehr traurigen mitteilungen und der bitte das ich mich doch einem vaterschaftstest stellen möge um die vaterschaft ihrer mandantin klären zu können. der gesetzliche vater sei vor einigen wochen gestorben und die mandantin hatte noch vorher, mit einverständnis des gesetzlichen vaters, einen test durchführen lassen, welcher negativ war.
    erst auf massives drängen ihrer mandantin gegenüber ihrer mutter, habe sie meinen namen von ihr erhalten. ich war zuerst mal geschockt, auch über den tot des gesetzlichen vaters, den ich von früher kannte, die vergangen 33 jahre, in denen ich von einer möglichen tochter im prinzip nichts wusste, der traurigen, emotionalen lage in der sich die junge frau befinden muss und wie ich damit nun umgehen soll. ich werde heute abend zuerst mit meiner jetzigen lebenspartnerin darüber sprechen, denn ich bin immer für eine gerade linie, wobei ich auch jetzt schon weis, das ich diesen test machen lassen werde. die junge frau (meine tochter?) hat ein recht darauf zu wissen ob ich ihr vater bin und ich möchte dies auch wissen.
    was ich allerdingsnicht verstehen kann, ist die mutter, welche ihre tochter 33 jahre im ungewissen über ihren möglichen, wirklichen vater gelassen hat. das würde ich doch brennend interessieren.
    mal sehen wie die geschichte weitergeht.
    ach so, guten rutsch auch noch.

    • Marcus Spicker schreibt:

      Hallo Michael,

      vielen Dank, dass du uns deine Geschichte hier mitteilst. Es ist wichtig auch diese andere Seite zu sehen. Auch du und deine vermeintliche Tochter sind um etwas betrogen worden, das wohl nur sehr schwer wiederaufzuholen sein wird. Ich freue mich, dass es Väter wie dich gibt, die sich vorbehaltlos einer solchen Nachricht stellen und Mitgefühl zeigen. Denn in erster Linie geht es wirklich um die Identitätsfindung des Kindes, das erst mal ohne Vater dasteht. Ich wünsche dir für die kommenden Wochen viel Kraft und hoffe, dass ihr beide die Antworten bekommt, die ihr sucht. Gerne lade ich dich ein, den weiteren Verlauf hier im Blog zu dokumentieren. Melde dich gerne unter meiner email-Adresse marcusspicker@hotmail.com
      Alles Gute für 2012!
      Beste Grüße
      Marcus

    • yelkaschmidt schreibt:

      Hallo Michael. Danke für Deine Geschichte. Wie gut, dass Deine „Tochter“ so hartnäckig bei ihrer Mutter war, wie gut, dass sie den Mut hatte Dich anzuschreiben (auch wenn es auf dem juristischen Weg ist). Sprich mit ihr, über alles, sei da, sie hat in zweifacher Weise ihren „Vater“ verloren und lernt gerade einen für sich fremden Menschen kennen, der evtl. mehr Gemeinsamkeiten mit ihr hat als sie sich derzeit vorstellen kann. Ich hoffe, dass ihr einen gemeinsamen und positiven Weg finden werdet. Ich hoffe auch, dass Deine Familie mit Ruhe und Verständnis reagiert. Würde gerne mehr darüber erfahren. Dir einen guten Rutsch.
      yelka

    • Marta Pandora schreibt:

      Hallo Michael
      Deine Haltung ist leider nicht alltäglich, ich finde es klasse von Dir das Du den Weg gehst und einen Vaterschaftstest zustimmst. Nicht jeder „Vater“ macht das. Sicherlich war es für Dich und Deine Tochter im ersten Moment schwer, denke aber mit Deiner Haltung habt ihr noch viel gemeinsame Zeit für Euch, dazu wünsche ich Dir alles Gute und Kraft. Unverständlich das Verhalten der Mutter!!! Mich macht es neugierig wie Deine Geschichte weitergeht!
      Alles Gute für 2012
      Marta

    • michael schreibt:

      danke für die netten kommentare.
      ich denke aber, das es nach so einer langen zeit selbstverständlich sein sollte, das man auf die person zugeht, die ein völlig normales verlangen hat, ihren leiblichen vater kennenzulernen.
      schade wenn es wohl doch sehr oft anders läuft.
      ich habe vor 2 stunden den rechtsanwalt angerufen, den ich auch noch von früher kannte.
      war ein nettes gespräch und er hat mit unmissverständlich mitgeteilt das die junge frau wirklich nur ihren leiblichen vater sucht.
      ich hatte dann nachgefragt, warum sie sich nicht direkt bei mir gemeldet hat. lag wohl an ein bischen unsicherheit, was man ja vesrtehen kann. ich habe dann meine telefonnummern und meine e-mali adresse hinterlassen und dem anwalt mitgeteilt. das sie sich in jeder form melden kann um dann das weitere vorgehen zu besprechen.
      schauen wir mal.
      vg
      michael

      • charlotte schreibt:

        lieber michael ich finde es einfach nur grossartig was du gemacht hast und es ist leider nicht selbstverständlich wie wir k kinder hier erlebt haben… ich hätt mir auch so einen biologischen vater gewünscht aber leider leider kam es ganz anders und ich such meinen biologischen vater noch immer sollte er noch leben hoffe ich das er so ist wie du lg charlotte

    • michael schreibt:

      so, euch allen hier ein gesundes, fröhliches neues jahr.
      ich habe soeben mail von „meiner“ tochter erhalten und mich sehr gefreut!
      bin dann wohl auch noch opa von einem mädchen geworden, wenn die dinge so sind wie sie sehr wahrscheinlich sein werden.
      ich habe ihr natürlich umgehend geantwortet und wir werden nun bald wissen, wie wir beide weiter kommen werden.
      mein gespräch mit meiner freundin verlief ebenfalls sehr schön. meinen bruder habe ich auch informeriert und wir waren alle sehr gespannt wann sie sich melden würde.
      das ist ja nun erfolgt!
      meine mutter werde ich informieren, sobald ich vor ort bin, denn sie wohnt im gleichen ort wie meine tochter und sehr wahrscheinlich kennen die beiden sich,denn es eine kleinstad aus welcher ich stamme.
      werde hier alles neue nach und nach berichten
      vg
      michael

    • evakuckuckstochter schreibt:

      Hallo Michael,

      deine Geschichte erinnert mich ganz sehr an meine eigene. Ich habe meinen Vater im Mai letzten Jahres per Post kontaktiert und er hat sich sofort bei mir gemeldet und stand von Anfang an zu mir. Deine Reaktion ist ganz toll. Es ist echt so wichtig für ein Kind zu wissen, wer seine leiblichen Eltern sind. Würde mich auch freuen zu hören, wie deine Geschichte weitergeht…

      MfG Eva Kuckuckstochter

      • evakuckuckstochter schreibt:

        mich macht deine geschichte auch sehr traurig. es tut mir echt so leid für dich und alle andren kuckuckskinder, die nicht solches glück haben wie ich. schon bei mir hat die ganze geschichte so ein gefühlschaos ausgelöst, das auch jetzt noch nicht vorbei ist. wie muss es einem erst gehen, wenn man dann noch nicht mal jemanden findet, der zu einem steht. ich drück dich ganz doll und wünsch dir kraft…

  36. Kerstin Wendler schreibt:

    Guten Abend zusammen,
    ich habe mit großen Intresse die blogs gelesen, bin nicht selber betroffen aber mein Lebensgefährte er hat nach 12 jahen durch einen zufall erfahren das seine jüngste Tochter nicht seine Tochter sein soll er war bei der Geburt dabei hat sie gefüttert und gewickelt ist mit ihr auf den spielplatz gegangen es hat ihn tief getroffen.
    Als er sich im April 2010 von seiner frau geterennt hat sollte er eine Abstammungsurkunde von seiner Tochter beim Standesamt holen,ist ja auch nichts besonnderes nur da wurde ihm gesagt, daß er die nicht bekommen kann da er nicht als Vater eingetragen ist wenn könnte nur die Tochter selber oder seine noch Frau eine Abstammungsurkunde erhalten.Der Hammer ist ja an der ganzen sache das beim Vater eingetragen ist UMBEKANNT.
    Für ihn ist eine Welt zusammen gebrochen und seine Noch Frau verhindert jeden Kontakt zu ihr
    er sagt immer sie bleibt seine Tochter und er versteht es nicht das so gar kein Kontakt zustande kommt.

    LG dielebensgefährtin

    • Marcus Spicker schreibt:

      Liebe Kerstin,

      es tut mir sehr leid zu lesen, was deinem Lebensgefährten widerfahren ist. Das Gefühl dabei kenne ich nur zu gut…
      Wie kann man euch denn helfen? Hat er die zwölf Jahre mit Frau und Tochter zusammengelebt? Dann hätte er mit Sicherheit die Möglichkeit einen Umgang zu bekommen, wenn denn die soziale Bindung da war. Hat er Unterhalt geleistet? Dann könnte er versuchen diesen zurückzufordern und nach dem neuesten BGH-Urteil wohl auch herausfinden, wer denn der biologische Vater des Mädchens ist. Dabei muss insbesondere auch an sie gedacht werden, denn im Moment steht sie ohne Vater da. Ihre Identität muss geklärt werden. Jeder Mensch will irgendwann wissen, wo seine Wurzeln sind. Die Schicksale der Kuckuckskinder auf unserem Blog zeigen ja eindrucksvoll, welch schwerwiegende Probleme damit verbunden sein können, wenn alles zu spät herauskommt. Auf jeden Fall muss man dieser Frau klar machen, was sie damit anrichten kann bzw. ja schon angerichtet hat.
      Alles Gute für euch und meldet euch unter einer unserer email-Adressen, wenn ihr wollt.
      LG
      Marcus

      • Kerstin Wendler schreibt:

        Hallo Marcus

        danke für deine antwort, die sache mit seiner Tochter wegen Umgangsrecht und Vaterschaftstest liegen dem Gericht vor wir warten halt auf Termine.
        Wir wissen nicht was seine Tochter weis oder auch nicht weis mein Lebensgefährte arbeitet eng mit dem Jugendamt zusammen und wir hoffen und wünschen uns das wir den Kontakt zu ihr irgend wann wieder aufbauen können.
        wo finde ich den die email.adressen von euch

        LG
        Kerstin

      • charlotte schreibt:

        liebe kerstin es tut mir soo leid das zu lesen… ein verbrechen sowas… und wie der markus schon sagt das kind das kind leidet ganz schrecklich .. ich bin so ein kind und such immer noch meine zweite hälfte es fehlt man fühlt sich nur halb….
        wenn ich helfen kann gern.. lg charlotte ich wünsch euch allen das beste

  37. charlotte schreibt:

    meine lieben mitkämpfer und mitkämpferinnen kinder väter und alle die betroffen sind…
    ich wünsche alle ganz schöne friedliche erholsame weihnachten ich hoffe Ihr dürft alle im Kreise dieser Menschen sein die euch wichtig sind und für die Ihr wichtig seid….
    viele viele grüsse an alle charlotte

  38. charlotte schreibt:

    GEDANKEN EINES KUKUCKSKIND!

    Derjenige bei dem ich aufgewachsen bin ist NICHT mein Vater / das weiss ich seit ich 8 Jahre alt bin..

    Derjenige der in meiner Geburtsurkunde steht ist NICHT mein Vater / das weiss ich seit 2 Jahren

    Derjenige den meine Mutter mir dann noch genannt hat ist TOD !!!!!

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Und ist er es? Oder ist vieleicht auch das nur eine bequeme Ausrede, weil sie nur mit erheblichem Aufwand zu überprüfen ist?
      Ich hoffe, dass Du wenigstens jetzt eine ehrliche Antwort erhalten hattest.

      • charlotte schreibt:

        lieber max ich weiss es nicht ehrlich gesagt trau ich mich auch gar nicht an die sache ran… weil da müsst ich in eine familie einbrechen die überhaupt keine ahnung hat es gibt da auch kinder also wäre es möglich einen test zu machen aber … das mit der ausrede das denk ich auch wie gesagt trau meiner mutter leider leider überhaupt nicht mehr ist schlimm das zu sagen aber ist die wahrheit lg charlotte

  39. s.w. schreibt:

    Im Jahr 1997 begann ich eine Beziehung mit einer Frau, die noch einen Partner hatte.
    Vor unserer ersten Nacht beteuerte sie, das mit dem anderen nichts mehr läuft, worauf ich mich auf sie eingelassen habe.
    wWnige wochen später wurde eine Schwangerschaft fesgestellt.Sie beteuerte von Anfang an, das nur ich der Vater sein kann.Die Vorfreude war groß und „unser Kind“ wurde im Sommer 1998 geboren. Ich war der glücklichste Mann der Welt und erkannte die Vaterschaft beim Jugendamt an(von einer Frist hat mir niemand erzählt).Anfängliche Zweifel wurden von ihr dementiert.Ich glaubte und vertraute blind, weil ich sie und mein Kind über alles liebte.2000 wurde geheiratet und 2006 trennte ich mich, weil sie fremd ging. Umgangsrecht,mehr Unterhalt usw. bestimmten dann mein Leben.Mein Sohn wurde mir gegenüber immer unsicherer.
    2010 seit einigen Jahren in neuer Partnerschaft und vielen vergeblichen Versuchen ein Kind zu bekommen, suchte ich einen Urologen auf. Dieser erklärte nach zwei Test, das ich zu 99,9% seit Kindheit unfruchtbar bin. Ein Schock für mich!!!! Nach eingeklagtem Abstammungstest hatte ich es schriftlich, ich war nicht der Vater „meines Sohnes“.Die Vaterschaftsanfechtungsklage wurde in diesem Sommer abgewiesen, da ich hätte wissen müssen, das noch ein anderer Mann in Fage kommt.
    Glaube und Urvertrauen aus Liebe zu einer Frau, diese Werte zählen in unserem „Rechtsstaat“ nicht!!!!Der vermutliche leibliche Vater hat als Zeuge an den Verhandlungen teilgenommen. Seit dem bin ich nun juristischer Vater und gleichzeitig aber auch Scheinvater.
    Mein Anwalt möchte jetzt gern noch Regressanspruch beim leiblichen Vater einklagen.Da dieser ausergerichtlich keine Bereitschaft zeigt, für sein Kind aufzukommen.
    Im Moment sehe ich leider kaum Chancen, das ich ein solches Verfahren gewinne.
    Mir fehlt die Kraft und auch das nötige Geld. Vielleicht kann mir jemand bei meiner Entscheidung helfen.

    • Marcus Spicker schreibt:

      Lieber s.w.,

      Ihr Fall zeigt wieder eindrucksvoll, was hier grundlegend schief läuft. Zum einen greift §1592 BGB und die zweijährige Frist ab Bekanntwerden von Gründen, die gegen eine Vaterschaft sprechen könnten. Man vertraut der Kindsmutter, fällt damit auf die Nase und der Staat versteckt sich hinter diesen „Schlampenschutzgesetzen“. Die Urheber sagen lediglich als Zeugen aus und man hat letztlich keine Chance. Wie kann ein Richter Ihnen ernsthaft vorwerfen, sie hätten von dem anderen Mann wissen müssen, wenn die Mutter beteuert nur Sie alleine kämen in Frage? Müssen Sie denn nun auch weiter Unterhalt bezahlen für „Ihren“ Sohn?
      Natürlich möchte man Ihnen raten jetzt nicht aufzugeben, aber die eigene Erfahrung mit den Gerichten lehrt einen etwas anderes…Eine Möglichkeit wäre eine (kostenfreie) Verfassungsbeschwerde, wäre halt wichtig zu wissen, wann das Urteil gesprochen wurde wegen der einzuhaltenden Fristen. Gerne können Sie mich unter marcusspicker@hotmail.com persönlich kontaktieren und genaue Details schildern, damit wir gemeinsam mit anderen Juristen vielleicht einen Weg aus der Ungerechtigkeit finden…

    • yelkaschmidt schreibt:

      Hallo s.w. Ich kann es nur immer wieder sagen: nicht jeder Anwalt mit Spezialgebiet Familienrecht ist der richtige Anwalt. Die Verjährungsfrist zum Beweis des eindeutigen Verdachts des Nichtbestehens einer Vaterschaft ist die Hürde an der 90% der Verfahren vor Gericht scheitern und damit ist der Deckel drauf. Das hilft Dir jetzt nicht weiter, ich weiß. Schreib mir doch bitte eine Mail, da können wir in Ruhe den Stand der Dinge klären: yelka.schmidt@hotmail.com
      Gruß,
      yelka

    • charlotte schreibt:

      lieber s. w es tut mir unendlich leid was dir geschehen ist und ich muss mich wiederholen ich schäme mich für einige meiner Geschlechtsgenossinen.. ist eine bodenlose frechheit mehr kann man dazu nicht sagen.. und dann noch die beziehung zu deinem jetzt noch kind zu zerstören… der arme kerl der weiss gar nicht mehr wie ihm geschieht ich drück dir die daumen die kraft findest du wieder da bin ich sicher jetzt bist du halt am boden zerstört aber das wird wieder da bin ich sicher ich glaube das du das kind sehr sehr lieb hast und allein das soll dir kraft geben zu kämpfen.. lg charlotte

  40. charlotte schreibt:

    ich wünsche allen hier anwesenden kuckucksvätern und kindern trotz allem eine schöne Adventzeit und ein schönes hoffentlich friedliches weihnachtsfest…. charlotte

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Danke Dir Charlotte, auch ich wünsche allen Kuckuckskindern und Kuckucksvätern eine schöne Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest. Auch allen Mitbetroffenen, den vielen Omas, Opas, Onkels, Tanten, Cousins, Cousinen, Nichten und Neffen wünsche ich, dass sie mit dieser schwierigen Situation meistern werden. Es bedarf viel Mitgefühl und Solidarität. Allen Lesern, die sich für das Schicksal der Kuckuckskinder und -väter interessieren ein schönes Fest und wünsche ihnen, dass sie niemals direkt oder indirekt davon betroffen sein werden.

      Last but not least mein herzliches Dankeschön an das gesamte Kuckucksteam, durch das dieser Blog soviel Leben bekommt.
      Max

  41. Emma's Schatz schreibt:

    Ich denke das wir alle eine Nation sind mit vielen Farben @World und daraus besteht das beste Team in Peace.Unsere Kinder @World gilt es zu schützen vor dem Geldwertervorteil…das ist Social Life!
    Ich finde Dinge im Netz die mir nicht gefallen die meine Herkunft betreffen und den Vertuschern wird dieses eine Warnung sein…SO NICHT!
    Gesprochen sind Worte die nicht wahr sind,getan wurden Dinge die unglaublich sind…ja es ist spannend!
    Finde ich nur einen Richter der nicht kurzsichtig ist und an die Wahrheit glaubt so wird einzig Kindern ENDLICH WIRKLICH damit geholfen und sich nicht mit Dingen geschmückt die gelogen sind…in Peace for all!

    • charlotte schreibt:

      ich seh da auch so wir sind doch alle gleich nur mit unterschiedlichen hautfarben liebe menschen gibt es überall und arschlöcher verzeiht das wort auch
      es geht immer nur um das geld und in dieser zeit noch viel mehr wegen der krisen…aber wie man so schön bei uns in österreich sagt das letzte hemd hat keine taschen 🙂

  42. charlotte schreibt:

    schade das es hier keinen chatt gibt wär sicher spannend die gespräche die da enstehen würden..

  43. Emma's Schatz schreibt:

    @Charlotte ich bin das soziale Grauen auf was „nicht soziale“ besser lieber nicht treffen sollten!

    Knuddel Dich ganz doll Charlotte

  44. charlotte schreibt:

    mir ist noch was eingefallen was ich im zusammenhang mit meiner geschichte gehört hatte
    ich hab mit einem sehr sehr netten alten Herrn gesprochen fast 90 jahre zählt der schon aber unglaublich fit und lebenslustig und ich hab mich mit ihm unterhalten um mehr zu erfahren was damals in dem dorf eigentlich gelaufen ist mit meiner zeugung usw usw.. meinen vater und dann doch nicht vater… dieser sagte zu mir “ jo mei der die bessere hosen anghobt hot der woars“
    für alle nicht des österreichischen dialekts kundigen auf schön “ ja weisst du wer das meiste geld gehabt hat der war dann der vater “ bezugnehmend auf solche streitigkeiten wegen vaterschaftsklagen etc etc ich sprech jetzt von mitte der 6o jahr . wenn dran denk du meine güte wieviele väter haben da bezahlt oder mussten dann heiraten um die “ ehre “ wieder herzustellen . und das die menschen damals auch nicht sittsam und enthaltsam und jungfräulich in die ehen gingen war doch eh ganz klar jeder der anderes behauptet lebt nicht 🙂
    aber früher war ja alles besser die kinder waren braver die jugendlichen sittsamer etc etc etc etc ja und ich lebe:) und noch sicher viele andere auch 🙂 und nur die mütter wissen darum

  45. charlotte schreibt:

    ich hab mir jetzt mal die zeit genommen und alle wirklich alle beiträge etc etc zu lesen. und ich muss sagen ich bin zutiefst erschüttert es ist einfach unglaublich was menschen anderen menschen antun . die väter die kinder unfassbar es kann einem nur schlecht dabei werden.. und das ist der mensch die sogenannte“ krönung der schöpfung „

    • Emma's Schatz schreibt:

      Meine kleine Charlotte unsere Welt besteht aus vielen Egoisten und Menschen die evt.aus Ihrem früheren Leben Dinge in sich tragen die wir manchmal nicht wissen um Ihr Tun zu rechtfertigen!Dieses entschuldigt solche Taten nicht…
      „Das tut man nicht“ war die Antwort meines beurkundenen betrügerischen Vaters der eh nie da war,sein „Revuekörper“ bewegte sich auf einem ganz anderen Parkett!Mit Familie hatte der nix am Hut…schmücken wollt er sich mit Genen in seinem Stammbaum!
      Solange unsere Sozial-Politik gegen das Volk arbeitet wird es Menschen leicht gemacht Dinge zu tun die nicht in Ordnung sind.Ein Kind bleibt oft dabei auf der Strecke…
      der Staat gibt z.b.jungen Menschen §,nur damit sich die Gerichte nicht mit ihm beschäftigen müßen und ein Coach muß de Suppe ausbaden!Dabei wäre es so einfach eine gute psych.Betreuungsstelle einzusetzen die Hausbesuche macht in der Stadt für z.b.mißhandelte Kinder.Stattdesse läßt man sie alleine u wundert sich das sie Drogen nehmen und nicht kommen um nach Hilfe zu fragen.Spricht man die Verantwortlichen an so heißt es:Hach er/sie konnte doch kommen,is alles da!Nun diese Kinder können oft nicht von selbst kommen…dies nur mal nebenbei!
      Es geht um Geld,Ansehen und auch Macht Charlotte…dieses richtet sich @Missetaten gegen das Kuckuckskind.Ist doch bequem wenn keiner was weiß…ist doch gemütlich Dinge zu wissen warum z.b.Du anders bist evt.offener,empfindlicher und sozialer bist als der Rest der Truppe.
      Das ist wie in dem Film Truman mit Jim Carrey…Kino umsonst!
      Na zumindest weiß ich nun warum ich einen Regiestuhl zu Weihnachten bekam…oh und wenn ich durchkomme dann gibts ne soziale Sause!;D

      • charlotte schreibt:

        liebe emma also man dir einen gewissen galgenhumor nicht absprechen.. aber es zeigt mir auch das du sehr sehr stark bist 🙂 und das freut mich sehr find ich super 🙂
        nur raus damit … so gehört der welt gegenüber getretten und diesen monstern die sie bevölkern:) lach

  46. charlotte schreibt:

    ich bin soo froh euch gefunden zu haben endlich fühl ich mich nicht mehr allein mit meinem kummer danke

    • yelkaschmidt schreibt:

      Hallo Charlotte. Sei hier herzlich willkommen. Wenn Du möchtest, schreib mir doch eine Mail, vielleicht hilft Dir das Deinen Kummer ein wenig los zu werden. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

    • evakuckuckstochter schreibt:

      @charlotte: ich kann yelka nur zustimmen. geteiltes leid ist halbes leid. mir hat es auch schon sehr geholfen, hier leute gefunden zu haben, die ähnliches erlebt haben. leute in meinem direkten umfeld hören sich die geschichte zwar an, aber wirklich nachvollziehen, was das in einem auslst, kann man erst, wenn man ähnliche erfahrungen gemacht hat…

      • charlotte schreibt:

        da kann ich dir nur zustimmen es kann keiner verstehen es wird zwar versucht aber keiner versteht wirklich wie es dich zerreist die vielen fragen das woher komm ich wer bin es fehlt ein teil von mir selber so empfinde ich das immer

    • Emma's Schatz schreibt:

      Liebe Charlotte jeder Mensch hat ein Recht darauf geliebt und anerkannt zu werden…und ist ein wertvoller Mensch!ich würde es gut finden wenn Du Yelka schreibst ;D
      Ich drück Dich auch ganz doll…

      • charlotte schreibt:

        liebe emma danke für das drücken.. wir haben schon kontakt drück dich auch ganz doll..

      • yelkaschmidt schreibt:

        @Emma´s Schatz: Würde mich natürlich auch freuen, wenn Du mir eine Mail schreibst, damit auch wir ins Gespräch kommen! 🙂 Liebe Grüße, Yelka

      • Emma's Schatz schreibt:

        @Yelka
        ;D ganz bestimmt…
        Mein Team steht^^ und heute beginnt der“Anpfiff“…I’m ready to find myself!
        Es geht mir nicht darum um Andenken zu entehren sondern um zukünftig Kinder zu schützen,damit sie nicht wie ich Dinge erleben die unglaublich sind.
        I was born 1966!ES IST DAS JAHR DER GEWINNER…
        Ich weiß das ich Menschen verletzen werde…es tut mir unendlich leid!Ich habe keine andere Wahl…
        ich fordere mein Recht als Mensch ein…ich bin geboren um zu leben!Und nicht um mich verstecken zu lassen…

        lg.@All

      • charlotte schreibt:

        @ emma`s schatz ich drück dir die daumen und wünsch dir viel viel kraft du wirst sie brauchen du bist auf dem richtigen weg jetzt geht es nur um dich
        drück dich charlotte

      • Emma's Schatz schreibt:

        IN PEACE FOR ALL CHILD’S @WORLD

  47. Ich bin sauer schreibt:

    Mein Name ist“Kuckuck“weibl.und ein Klon meines Erzeugers,ich bin 45 Jahre ohne Wissen gewesen…seit ca.3-4 Wochen weiß ich die Wahrheit und bereite mich grade auf einen Klage gegen den beurkundenen Vater vor!Ich bekomme unerwartet Hilfe von Pro-Familia und werde diese dankbar annehmen!Und Danke Markus Spicker das Du mir zuhörtest…schön das es Euch gibt!
    Ich ahnte es mein Leben lang…es ist mir völlig egal welche Entschuldigungen Menschen vorbringen um so etwas zu tun,wie Ihre Kinder zu belügen!Es ist unendschuldbar…egal welch Schicksal sie selbst getroffen hat.
    Man hat mich um mein Recht gebracht mit meinem Erzeuger zu sprechen,wenigstens einmal hätte ich es mir gewünscht!Völlig egal ob man sich nochmals getroffen hätte…
    Es sind die Gene die anders sind und ganz klar zu Auffälligkeiten in einer Familie führen…wie kann ein Staat nur so etwas tolerieren!Auch ich fordere einen Gen-Test bei jeder Geburt…
    Ich denke der gefestigte und geglaubte“Makel „wie er oft in unserer Gesellschaft zu finden ist wie „die Mutter mit einem Kind und unverheiratet“ kann nicht über die Seele eines betroffenen Kindes oder wie beschrieben von vielen Scheinvätern getragen werden!
    Es ist der größte Unfug in der Gesetzes-Geschichte an/über „Makel“nachzudenken…und durch den Staat noch zu fördern!
    Für mich ist dieses Gesetz wie kein DNA-Test nach jeder Geburt eine Spielwiese für Sadisten…alle sind wissend nur der Kuckuck nicht!
    Schaun wir mal ob ich mir nicht doch aussuchen kann in welche Familie ich hineingeboren werde^^…lieber Vater unbekannt als fröhliche Lügner an der Hand.

    lg.von“ich bin sauer“;D

  48. Yelka schreibt:

    Hallo. Vor Kurzem bin ich auf diesen Blog gestoßen. Nicht zufällig. Ich habe nach diesem Thema aktiv gesucht, denn seit 6 Monaten weiß ich, dass ich ein Kuckuckskind bin. Der Kontakt zu meinem sozialen Vater ist enger denn je. Ich bin dankbar genau in dieser familiären Konstellation eine behütete und liebevolle Kindheit genossen zu haben. Ich kenne auch meinen biologischen Vater, er ist mittlerweile mit meiner Mutter verheiratet. Hier gibt es bereits seit Jahren Spannungen und schmerzhafte Auseinandersetzungen. Vor circa 1,5 Jahren kam mir immer mehr der Verdacht, dass irgendetwas mit der von mir erlebten familiären Zusammenstellung irgendetwas nicht stimmen könnte. Es gab immer mehr Indizien. Schließlich entschloss ich mich das Gespräch mit meinem sozialen Vater zu führen und bat ihn mit mir einen Vaterschaftstest zu machen. Er willigte erst ein, als ich ihm versprach, dass das Ergebnis nichts an unserem Verhältnis ändern wird. Als das Ergebnis dann knallhart vor uns lag, brach für uns beide eine Welt zusammen. Viele Dinge sind seither passiert und werden noch passieren. Mein Entschluss steht fest. Ich werde diesen „Fehler“ komplett aufklären. Schön zu merken, dass man doch nicht so allein ist, wie man anfangs annimmt. Freue mich über regen Austausch und Kontakt.
    Liebe Grüße,
    Yelka

    • charlotte schreibt:

      liebe yelka ich versteh dich vollkommen ich such seit 1 jahr nach sowas um meinen kummer loszuwerden.. die Welt bricht zusammen … freu mich über antworten und gespräche.. lg charlotte
      endlich jemand der versteht was ich sag fühle endlich
      danke

  49. luenzer schreibt:

    Liebe Kuckucksmutter,
    ebenso wie Marcus danke ich Dir ganz herzlich für Deine offene Mitteilung und dass wir daran Anteil haben können; Deine Geschichte ist ja eine recht komplexe Story in der kräftiges Wirken von Schicksal und Karma deutlich wird.
    Da ich selbst erst mit 42 erfahren habe, dass ich ein Kuckuckskind bin, kann ich es nur unterstützen, wenn man sich darum bemüht, sein Kind rechtzeitig – ich würde sagen zwischen Einschulung und Pubertät (aller spätestens) – über den wahren Vater zu informieren. Und die beiden beteiligten Väter sollten unbedingt von dieser Notwendigkeit überzeugt werden. Wenn sie auch ein wenig bereit wären, diesen Blog zu verfolgen, dann wird das sicher gelingen.

    Für einen weiteren Gedankenaustausch stehe ich sehr gerne zur Verfügung, die nächsten Tage bin ich nur stark mit einem größeren Projekt beschäftigt.

    Alles Gute und lichtvolle Grüße
    Immo Lünzer

  50. Marcus Spicker schreibt:

    Liebe „Kuckucksmutter wider Willen“,
    ich habe großen Respekt vor der ehrlichen Art wie du mit der ganzen Sache umgehst. Leider fürchte ich, dass du eine positive Ausnahme bist. Denn nicht die Tatsache an sich sondern das Verschweigen ist das Schlimme. Und für das Kind ist letztlich die Wahrheit das einzig richtige. Ich bin mir sicher, dass du mit deinem verantwortungsvollen Umgang mit dem Problem auf dem richtigen Weg bist und dein Kleiner dadurch eine echte Chance hat, in diese Konstellation hineinzuwachsen…
    Liebe Grüße
    Marcus

    • Kuckucksmutter wider Willen schreibt:

      Lieber Markus,
      dankeschön für Deine Zeilen.
      Ja, ich hoffe sehr das alle Menschen in der Konstellation ihren Platz finden um dann gefestigt gemeinsam etwas wundervolles vollbringen … Eltern sein für ein Kind das Wurzeln hat dessen es sich bewusst ist.
      Liebe Grüsse
      N

  51. Kuckucksmutter wider Willen schreibt:

    Dankeschön Max … hier nun detailiert meine *Geschichte* wie mit Dir besprochen … Ich danke Dir für Deine Zeit … Deine Ohren und Deinem Einsatz

    ein wahres märchen … hoffentlich mit happy end für louis
    zuvor möchte ich die personen kurz vorstellen
    nesthäkchen louis : freche 7 jahre alt … ein sonnenschein der die familie abrundet
    liza : die prinzessin im tollen alter von 14 Jahren
    jerome : sportbegeisterter prinz fast 18 jähriger junger mann
    bela : der vermutliche soziale vater von louis
    torben : der vermutliche biologische vater von louis
    und meine wenigkeit

    … eines tages nach der trennung von meinem ex-ehemann der gleichzeitig der vater von liza und jerome ist, begegnete ich dem vermutlichem sozialen vater (bela) meines nesthäkchen ………..

    mehr im folgenden Artikel:
    Mutter wider Willen – Anatomie einer Kuckucksgeschichte

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Vielen Dank für Deine Geschichte. Sie ist sehr interessant und umfangreich und hat einen eigenen Artikel verdient. Deswegen habe ich ihn hier gekürzt und dafür den Link zu Deinem Artikel hinzugefügt.

  52. Kuckucksmutter wider Willen schreibt:

    Kuckuckskindmutter wider Willen,
    mein Nesthäkchen hat zwei *Väter* und kennt nur einen, seinen gefühlten Vater, der mir vor 7 Jahren den Vaterschaftstest vor die Füsse geworfen hat und darauf besteht der Vater zu sein. *Wir sind seit 6 Jahren getrennt*
    Der andere der mir nach 7 Jahren die Speichelprobe freiwillig gegeben hat aber nicht namentlich erwähnt werden möchte im Testverfahren.
    Ich stehe nun da und möchte aufräumen in meinem Leben … meinem Kind zu Liebe … ich suche dringend jemanden der die Lebensgeschichte von mir hören möchte um für mich das Chaos der vielen offenen Fragen etwas zu sortieren …
    Email bitte an schrilleschrulle@web.de falls jemand gern telefonisch mit mir in den Austausch gehen möchte.
    Ein Dankeschön schon jetzt zuvor !!!

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Hallo Kuckucksmutter wider Willen,
      es hat mich sehr gefreut, dass Du Dich an uns im Blog gewendet hast. Auch unser Telefonat von soeben war auch sehr interessant und bereichernd. Deinen Mut, diese doch heikle Situation zu klären und Deine Überzeugung, dass Dein Kind die Wahrheit erfahren muss (Besser später, als nie!), finde ich bewundernswert und wünsche Dir alle Kraft und ein gutes Händchen, dass alle Beteiligten das beste daraus machen können.
      Max

  53. Reinhard Kochendörfer schreibt:

    Hallo Katrin,
    leider steht bei Deinem Aufruf kein Datum. Ich möchte Dir trotzdem meine Geschichte in Kürze erzählen. >Meine Exfrau hat mich mit unserer Erstgeborenen Tochter in den Urlaub geschickt, um – wie sie sagte – in Ruhe sich auf das Examen vorbereiten zu können. Nachdem ich wieder zu Hause war, stellte sich nach einem Monat heraus, dass sie schwanger war. Ich fragte sie damals auf Ehr und Gewisse, ob das mein Kind sei, was sie überzeugend bejahte. Nach 4 Jahren wurde die Ehe geschieden. Der Umgang mit meinen Töchtern wurde immer wieder auf mehr oder weniger subtile Art hintertrieben.
    Unmittelbar nach ihrer jeweiligen Konfirmation brachen die Töchter den regelmäßigen Umgang mit mir ab mit der Begründung, sie dürften jetzt selbst entscheiden, wann sie zu mir kommen wollten. …. Als meine jüngere 17 Jahre alt war (meine Ex feindete mich immer stärker an), erfuhr ich von der Älteren, dass meine Ex zur fraglichen Zeit eine Affäre mit einemm anderen Mann hatte (der damals angeblich mein freund war). Ich ließ einenTest duchführen. Ergebnis siehe Kuckucksvater! Im Anschluss ließ ich die Vaterschaft aberkennen. Seither bin ich für die ganze Familie der Buhmann. Die Töchter haben den Kontakt zu mir abgebrochen und selbst den Enkelkindern wird der Kontakt zu mir verwehrt, obwohl wir im gleichen Ort wohnen!!! Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben.

    • Immo Lünzer schreibt:

      Lieber Reinhard,
      herzlichen Dank auch für deine Geschichte und alles Gute für Dich!
      Die FAS ist gerade am letzten Sonntag (31.7.2011) mit zwei Geschichten erschienen (von Max und mir – für mehr war kein Platz).
      Hoffen wir, dass jetzt mehr Zeitschriften Interesse an diesem Thema finden und darüber berichten.
      Soeben rief gerade ein Redakteur bei mir an, der auch darüber (aber nur eine Story) schreiben will.
      Lichtvolle Grüße in der Hoffnung, dass Du bald wieder anders mit Deiner Familie zusammen kommen kannst und alles gut verarbeiten kannst
      Immo

  54. S. Schmidt schreibt:

    An Alle ERzeuger: WER nicht Vater werden will sollte konsequent ein Kondom benutzen- oder sich sterilisieren lassen.
    Das kann man selber “ in die Hand nehmen“ und nicht immer erwarten dass Frauen für alles sorgen, auch für den Folgenlosen SEX indem Sie sich vergiften mit der Pille.
    CIhfinde e snich tinOrdnung mal wieder über als Alleinschuldige hinzustellen, wenn Sie in eine wohl sehr verzweifelte Lage kommen, weil sich ein Mann nchct zum Kind bekennt.
    Ihr Männer dürftet Eure Kumpel gut genug kennen, es gehören immer zwei dazu…

    • Max Kuckucksvater schreibt:

      Liebe Frau Schmidt, in diesem Blog geht es um Verantwortung und nicht um Schuld. Verantwortung gegenüber den Kindern und Partnern. Jedes Kind hat das Recht zu wissen, wer der Vater ist und jeder Mann hat das Recht zu wissen, wer seine Kinder sind oder eben auch nicht sind. Ihr Rechtfertigungsprogramm „verzweifelte Lage“ ändert nichts an den Fakten.
      Die pauschalisierende Diffamierung unserer sogenannten „Kumpels“ sind diskriminierend und zeigen deutlich Ihre männerfeindliche Haltung.
      Wenn Sie sich wirklich für das Thema des unterschiebens von Kindern und deren Motivationsgründen interessieren, lesen Sie bitte diesen Blog. Grüße Max Kuckucksvater

      • Jennifer schreibt:

        Hi ich bin 31 und weiß seid 10 Jahren das mein eingetragener Vater nicht mein leiblicher ist und leider sagt meine Mutter sie wisse den Namen nicht und kannte ihn wohl nur flüchtig ob dies der Wahrheit entspricht kann ich nicht beweisen daher möchte ich dringend einen weltweiten Aufruf machen und auf mich aufmerksam machen vllt weiss mein leiblicher Vater etwas oder ahnt es und vllt kann er sic ja an meine Mutter erinnern ?! Könnte ich so einem Aufruf hier beginnen? Ich bin dankbar für jede Hilfe ich muss ihn einfach finden bevor die Zeit meine Hoffnung besiegt

    • Wolfgang Wenger (Odin) schreibt:

      Ist das ein Textbaustein, den sie in allen Foren ablegen? Haben Sie gelesen, worum es hier geht? Hier gibt es keine Männer die NICHT Vater werden wollten, sie hätten nur gern ein EIGENES Kind

      • Andreas schreibt:

        Dem kann ich nur zustimmen! Ihrer Schreibweise nach zu urteilen, glaube ich nicht das sie überhaupt weiß worum es hier geht. Ich frage mich auch, ob sich die Frau wenigstens einmal die Zeit genommen hat ihre Schreibweise zu überprüfen. Man mag mich dafür jetzt kritisieren, aber ich finde so was schlicht und ergreifend unhöflich, um nicht noch deutlicher zu werden.

        Mit freundlichen Grüßen

        Andreas

  55. Sine Lorenz schreibt:

    Sehr geehrte Herren!

    Wie im Rahmen dieses Bloggs schon an anderer Stelle gepostet, möchte RTL EXTRA gerne eine Reportage über „Kuckucksväter“ machen. Das heißt solche, welche jahrelang ein Kind großzogen, welches im Endeffekt nicht ihres war bzw. solche, die andersherum von der Existenz ihres Kindes lange nichts wussten.

    Wenn jemand Betroffenes Interesse daran hat, seine Geschichte zu erzählen, wären wir Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Sina Lorenz

    Tel: +49 221 456-15709
    Fax: +49 221 456-15791
    E-Mail:research.extra@infonetwork.de

    • luenzer schreibt:

      Ich freue mich sehr, dass RTL dieses Thema aufgreift und dass ich inzwischen dazu interviewt wurde.
      Und ich hoffe, dass wir rechtzeitig über der Termin informiert werden, um in diesem Blog hier darauf hinweisen zu können.
      Soweit ich informiert bin, wird das etwa Anfang September in der Sendung ‚Explosiv‘ zwischen 18.00 und 18.30h der Fall sein.

  56. Alexander Möhnle schreibt:

    Sehr geehrter Andreas,

    gerne würde ich mit ihnen für die SWR Sendung Nachtcafé zum Thema „Lebensglück Kind?“ (Aufzeichnung am 9.6.2011) Kontakt aufnehmen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Alexander Möhnle

    SWR Redaktion Nachtcafé
    Tel. 0711 / 929 3606
    alexander.moehnle@swr.de

  57. immo lünzer schreibt:

    Hallo zusammen,

    als Kuckuckskind freue ich mich sehr über diesen Blog und die vielen Informationen – nebst den Leidensgeschichten – die hier gepostet werden.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass es ein Grundrecht für jeden gibt, zu wissen, wer seine Mutter und sein Vater sind. Und dieses Recht eines jeden Kindes sollte noch vor dem Anspruch des Vaters oder der Mutter stehen, hier – aus welchen Gründen auch immer – zu schweigen.
    Manche Psychologen sagen, dass ‚Nichtwissen das (Familien-)Leben leichter machen kann‘ – aber jedes Kind hat das Recht, nicht mit einer Lebenslüge aufzuwachsen. Ich persönlich habe über vier Jahrzehnte sehr unter einer solchen Lebenslüge gelitten (weil es da natürlich viele nebenwirkungen gibt), bis ich herausbekam, wer mein eigentlicher Vater ist.

    Das alles war und ist ein ganz besonderer Schicksalsschlag, der mich natürlich auch nach den schicksalshaften Ursachen fragen ließ und so ging ich zu div. Psychologen und Psychotherapeuten, die mir aber nur teilweise helfen konnten. Schließlich bin ich immer tiefer in die Materie eingetaucht und habe intensiv daran gearbeitet. Vor einigen Jahren konnte mir die Rückführungstherapie helfen, die seelische Belastung zu verarbeiten.

    Nicht die Tatsache ist das eigentlich Schlimme, sondern das Verschweigen!
    Jeder Mensch will wissen – muss wissen, woher er stammt!

  58. Kuckucksoma schreibt:

    Als Oma habe ich einen engen Bezug zu meinem Enkelkind aufgebaut. 4 Tage nach der Geburt habe ich Mutter und Kind die erste Zeit versorgt – nicht aus Pflicht, sondern aus Zuneigung und Freude. Sie war mein 7 Enkelkind und das erste, was ich so früh umsorgen durfte. Da ich auch beruflich mitKindern zu tun hatte und noch habe, geht mir die Tatsache, nun dieses Kind nicht mehr als Enkel zu haben, sehr nahe.
    Kinder sind keine Ware, die man beliebig austauschen kann – es bestehen Gefühle, die sich nicht so einfach kappen lassen.
    Die Unterschiebung eines Kindes, dessen Vater der Kindsmutter bekannt sein müßte, ist ein Vertrauensbruch nicht nur dem „Vater“ sondern auch dem betroffenen Kind gegenüber. Da jedes Kind ein Recht auf seinen leiblichen Vater hat, sind die seelischen Schäden in ihrem vollen Umfang nicht abzusehen. Ganz abzusehen, wie groß die seelische Verletzung des vermeintlichen Kindesvaters und der Großeltern ist.
    Der Verlust des Enkelkindes löst in mir eine große Traurigkeit aus – Auch die Ungewißheit, wie dieses Kind den familiären Verlust von Vater und Oma verkraftet. Hinzu kommt noch zu der tiefen Enttäuschung und des großen Vertrauensbruchs
    die finanzielle Seite, die nicht unbeachtet werden sollte.

  59. André Zeiger schreibt:

    Mir wurde mit behördlicher Genehmigung ein Kuckuckskind untergeschoben.
    http://www.andre-zeiger.com

  60. katrin schreibt:

    Hallo,
    ich bin Redakteurin bei einer überregionalen Tageszeitung und möchte gern einen Text über Kuckucksväter schreiben. Dazu suche ich noch einen Protagonisten, der mir seine Geschichte erzählt. Kann auch anonym sein, sollte aber noch nicht in einem anderen überregionalen Medium veröffentlicht worden sein. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir antworten würden, ob das für Sie in Frage kommt.
    Besten Dank und viele Grüße
    Katrin

    • Andreas schreibt:

      Hallo Katrin,

      wie soll das ablaufen und für welche Zeitung schreiben Sie? Ich frage deshalb, weil ich schon möchte das solche Schicksale in bestimmten Umfang bekannt werden. Denn ich denke, es ist wichtig zu wissen, dass einem so etwas nicht allein passiert. Auch mit Sicht auf die betroffenen Kinder bzw. Jugendlichen.
      Ich möchte aber in gewissem Umfang anonym bleiben, denn bei allem Verständnis kamen auch unverhohlene Gehässigkeiten, in Form von albernen Bemerkungen rüber. Andererseits weiß ich nicht wie das von, immer noch, meiner Tochter aufgenommen wird. Weiter würde mich die Art der Kommunikation interessieren. Ich schreibe im „Zweifinger-Suchsystem“, wäre da über eine andere Form sehr dankbar.

      Gruß Andreas

    • kuckucksvater schreibt:

      Hallo Katrin,

      ich habe mich sehr gefreut, über meine Situation sprechen zu können. Bin sehr gespannt auf den Bericht und ihn dann auch hier zu veröffentlichen.

  61. kuckucksvater schreibt:

    Hallo Andreas,

    das ist eine lange Leidensgeschichte. Ich bewundere Deinen Mut, wie du um das Sorgerecht gekämpft hast. Der Machtmißbrauch seitens der Mütter beim Thema Umgangsrecht etc. ist auch ein Klassiker, der in unserer Gesellschaft einfach geduldet wird und das Gesetz uns „Wochenendvatis“ weitestgehendst alleine läßt. Meinen Hut ziehe ich auch dafür, daß du weiterhin von Deiner Tochter sprichst und sie bei der Recherche ihres biologischen Vaters unterstützt hast. Das auch ihre anderen Geschwister alle ein gestörtes Familienverhältnis haben, hört sich für mich nach einem Lebensthema an und deswegen verwundert es mich nicht, dass sie den Kontakt so radikal zu Dir abbricht, denn ein Kind, welches von zu Hause ausreißt und im Heim groß wird, ist aller Wahrscheinlichkeit traumatisiert. Diese Menschen neigen zu sehr radikalen, emotionsgeladenen und irrationalen Entscheidungen. Ich würde einen Brief an sie schreiben, welcher all meine Gefühle für sie, meine Geschichte dazu und meine Wünsche für mich und für sie beinhaltet und per Einschreiben mit Rückschein zusenden, um mir den Erhalt dessen sicher zu sein. Danach würde ich die Türe für sie weiterhin offen lassen und zugleich loslassen und sehen was passiert. Eine ander Alternative ist, den Kontakt über einen gemeinsamen Vertrauten wiederherzustellen, gibt es eine/-n der/die dafür in Frage käme?

  62. Andreas schreibt:

    Hallo, ich habe gezielt gesucht ob ich irgendwo gleichermaßen betroffene finde.
    Nach 20 Jahren „Vaterschaft“ stellte sich heraus, dass ein anderer Erzeuger „meiner“ Tochter ist. Meine Tochter fühlt sich von mir belogen und betrogen und unterbricht nach zweijährigem gemeinsamen Kampf den Kontakt ab. Mir hätte auffallen müssen, dass ich auf Grund der Dauer der Schwangerschaft nicht der Vater sein kann.
    Ich weiß nicht mehr weiter, war meine Tochter doch sehr wichtig für mich und bisher engste Vertraute. Nach ihrer Geburt hatte ich ein „Spiegelerlebnis“. Ich kam auf dem Nachhauseweg vom Krankenhaus in einen Regenschauer. Zu hause angekommen sah ich in den Spiegel und erschrak heftig und unwillkürlich! Dieses Bild , welches ich im Spiegel sah, war der unschlagbare Beweis für mich, dass dieses Kind meine Tochter ist. Gab es vorher doch berechtigte Zweifel, waren diese jetzt Geschichte für mich.
    Nun stehe ich vor den Scherben meiner Minifamilie und weiß nicht mehr weiter.

    • kuckucksvater schreibt:

      Hi Andreas,

      zuerst mein ganzes Mitgefühl. Es ist eine der schlimmsten seelischen Verletztungen, die man einem Mann zufügen kann.

      Warum fühlt sich Deine Tochter von Dir betrogen und belogen? Denn auch wenn du aufgrund der Schwangerschaftszeit skeptisch warst, warst doch nicht du, der es wußte und vor ihr heimlich gehalten und 20 Jahre lang belogen hattest sondern einzig und allein ihre Mutter, die auch Dich hinters Licht geführt hatte.
      Was sagt sie denn über das Verhalten ihrer Mutter und wo sieht sie die Verantwortung bei ihr? Was bedeutet bei Dir Minifamilie? Wie hast du davon erfahren, dass sie nicht deine Tochter ist? Es hört sich für mich fast so an, als wenn ihre Mutter jetzt endlich meinte ihr den reinen Wein einschenken zu müssen. War das so? Kennst Du und/oder sie ihren biologischen Vater? Seit wann bist Du nicht mehr mit Ihrer Mutter zusammen? Lasse den Kopf bloß nicht hängen und kämpfe weiter für Deine Ziele!

      • Andreas schreibt:

        Die ganze Geschichte ist ziemlich verworren. Meine Töchter wuchsen beide bei ihrer Mutter auf. Beide Töchter heißt bei mir auch meine Stieftochter, sie war 10 Monate als ich sie kennen lernte. Mit ihr ist alles o.k. Bei meiner Tochter war es so, das sie mit 12 und dann noch mal mit 14 Jahre von zu Hause ausgerissen ist und dann auch im Heimerwachsen geworden ist.
        Sie hat jeden Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen. Übrigens alle 4 Mädel die diese Frau geboren hat, sind von verschiedenen Vätern und haben keinen Kontakt mehr zur Mutter. Die beiden jüngeren waren nach meiner Zeit und ich kenne nur noch eine die bei einer Pflegefamilie wohnt.
        Was jetzt meine Tochter angeht, wohnte sie bis zuletzt im Heim. Ein Einzug kam trotz aller Liebe zu mir, für sie nicht in Frage. Sie wohnt in Dresden und ich auf dem Land. Nach einigem hin und her erstritt ich für meine Tochter dann das Sorgerecht vor Gericht. Ihre Mutter verweigerte jede Zusammenarbeit mit dem Heim. Mit mir war dann alles bestens. Und ich war sehr stolz, wenigstens jetzt für diese Zeit und diesen Ort ihr ein guter Vater zu sein. Wir haben uns dann endlich regelmäßig besuchen können. Und als sie dann erwachsen war haben wir zusammen die Wohnung gesucht. Alles aufzuzählen würde jetzt den Rahmen sprengen. Wir waren jedenfalls eine richtige Minifamilie, eben ohne Mutter und über eine gewisse Entfernung. Und wie es eben so ist, wenn man ehrlich ist, habe ich ihr eben auch von diesem ganzen Mist erzählt. Das da vor ihrer Geburt eine Zeit der Trennung von ihrer Mutter war. Das da ein anderer Mann war, der übrigens mit mir und ihrer Mutter in einer Firma gearbeitet hat. Wann ich das letzte Mal mit ihrer Mutter zusammen war, usw. Als sie dann älter war fing sie nun an zu rechnen und kam bald zu dem Ergebnis das da was nicht hinhaut. Sie setzte nun alles in Bewegung und ging Blut spenden, nur um ihre Blutgruppe zu erfahren. Am 8.3.2009 war es dann so weit. Die Bombe ging hoch, das was ich nie für möglich gehalten hatte wurde war.

        Ich habe alles erzählt was ich wusste, wie es war, weil für mich dieses Ergebnis nie in Frage kam. Ich habe ihr erklärt, dass sie mich nie kennen gelernt hätte, wenn ich auch nur den Zweifel an meiner Vaterschaft, nach ihrer Geburt gehabt hätte, dass ich wohl kaum vor Gericht geklagt hätte.
        Und überhaupt alles nicht für mich gewesen wär, Streit mit ihrer Mutter um Besuche, manche 140km für nichts, weil ich trotz Absprache vor verschlossener Tür stand, Unterhalt eben alles was ich versucht habe um beiden ein nach meinen Möglichkeiten guter Vater zu sein.

        Nach dem Ergebnis habe ich sie nach allen Kräften unterstützt ihren Erzeuger, wie sie ihn nannte, zu finden. Was auch gelang. Er wohnt gar nicht weit von ihrer großen Schwester, eben meiner Stieftochter. Das ist jetzt zwei Jahre her. Während dieser Zeit schwand ihr Vertrauen, wuchs ihr Hass. Bis heut nichts mehr geht. Sie hört mir nicht mehr zu, redet alles in den Dreck und spricht von nur noch von Lüge. Ich hätte gewusst, nicht Ihr Vater zu sein. Grund ihrer Erkenntnis kann oder will sie mir keinen nennen.

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